Anmerkungen zur ökumenischen Situation in Serbien

aus OWEP 4/2008  •  von Andrija Kopilović

Der Autor ist katholischer Geistlicher, Prorektor des Instituts für Theologie und Katechese in Subotica, und unterrichtet Dogmatik, Liturgie und Kunstgeschichte. Zu den Bereichen Ökumene, interreligiöser Dialog, Religionsunterricht und Katechese hat er zahlreiche Beiträge verfasst.

Zur Einführung

Serbien, hauptsächlich das nördliche autonome Gebiet Wojwodina, hat seit Jahrhunderten eine starke ökumenische Tradition. Warum? Nach dem Ende der türkischen Herrschaft wurden dort verschiedene christliche Volksgruppen angesiedelt. Daher leben bis heute neben den Serben (als größte Volksgruppe) noch 27 andere Minderheiten in der Wojwodina. Das Christentum bildet in diesem Gebiet die absolute Mehrheit, ist aber konfessionell sehr vielfältig. Zu erwähnen sind außerdem noch kleine jüdische und muslimische Minderheiten.

Die Mehrzahl der Christen ist orthodoxen Glaubens; hinsichtlich der Nationalität sind es die Serben, aber auch die Montenegriner und z. T. die Rumänen. Römisch-katholisch sind vor allem die Kroaten, Ungarn, Deutschen, Slowaken und Tschechen. Ruthenen und Ukrainer gehören der griechisch-katholischen (mit Rom unierten) Kirche an. Außerdem gibt es noch eine ungarischsprachige reformierte Gemeinschaft sowie eine slowakischsprachige und eine ungarischsprachige evangelische Diözese.

Bereits zwischen den Weltkriegen bestand ein recht intensiver ökumenischer Dialog zwischen den Katholiken, Orthodoxen und Protestanten in der Wojwodina. Dazu ein Beispiel: Wenn ein katholischer Bischof in einen gemischtkonfessionellen Ort kam, besuchte er immer auch ganz offiziell die Kirche und den Pfarrer der anderen Konfession. Ebenso üblich war es beim Besuch eines orthodoxen Bischofs. Solche Kontakte führten natürlich nicht zu einem tieferen theologischen Gespräch, vielmehr waren sie ein Zeichen der Toleranz und des Respekts gegenüber der anderen Konfession.

Nach dem Zweiten Weltkrieg, während der Herrschaft des Kommunismus, entwickelten sich die Beziehungen zwischen den Christen qualitativ nicht weiter – sie blieben aber zum Glück grundsätzlich bestehen. In den letzten Jahren kann man aber durchaus von einer Zunahme der Kontakte zwischen den christlichen Konfessionen sprechen, insbesondere zwischen den Katholiken und Orthodoxen. Außerdem hat sich das interreligiöse Gespräch der Christen mit der muslimischen Gemeinschaft in Serbien intensiviert.

In diesem Beitrag möchte ich einige unserer Schritte im ökumenischen Dialog in Serbien vorstellen, die im Ausland kaum bekannt sein dürften. Die Beispiele spiegeln die Wirklichkeit wider und zeigen damit, auf welche Weise unsere Region zum weltweiten ökumenischen Dialog beiträgt.

Dialog auf höchster Ebene – Bischofstreffen

Vor dem Zerfall Jugoslawiens gab es regelmäßige jährliche Professorentreffen der drei theologischen Fakultäten von Belgrad (orthodox), Zagreb und Ljubljana (katholisch). Diese finden auch heute wieder statt, allerdings geteilt. So treffen sich einmal pro Jahr die Professoren aus Belgrad und Zagreb oder Belgrad und Ljubljana.

Gleich zu Beginn des Krieges wurden drei wichtige kirchliche Treffen auf höchster Ebene organisiert, an denen Patriarch Pavle I. von Belgrad für die Serbische Orthodoxe Kirche, Erzbischof Franjo Kardinal Kuharić von Zagreb für die römisch-katholische Kirche und eine gemischte Bischofsdelegation aus Sremski Karlovci, Banja Luka und Wien teilgenommen haben. Leider blieben die Appelle der Oberhirten an die kriegführenden Parteien, die Waffen niederzulegen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren, erfolglos.

Nach Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen wurde das interkonfessionelle Gespräch in Serbien wieder aufgenommen. Das erste Treffen zwischen dem Heiligen Synod der Serbischen Orthodoxen Kirche und der Bischofkonferenz von Serbien und Montenegro fand am 29. April 2003 im Patriarchatspalast in Belgrad statt. Vor dem Beginn der Gespräche zelebrierte Patriarch Pavle I. ein Hochamt, an dem auch Mitglieder der Bischofkonferenz von Serbien und Montenegro, Nuntius Erzbischof Eugenio Sbarbaro und der Minister für Religionsfragen in Serbien, Prof. Dr. Vojislav Milovanović, teilnahmen. Zum Abschluss des Treffens haben der Bischof der Bačka, Irinej, für die Serbische Orthodoxe Kirche und der katholische Erzbischof von Belgrad, Stanislav Hočevar SDB, der Presse Interviews gegeben.

Am 12. April 2005 wurde dann in der Bischofsresidenz in Novi Sad das zweite Treffen zwischen den Mitgliedern der internationalen Bischofkonferenz der Heiligen Cyrillus und Methodius (diese umfasst die Diözesen von Serbien, Montenegro und Makedonien) und dem Heiligen Synod der Serbischen Orthodoxen Kirche durchgeführt. Anwesend waren bei dieser Begegnung auch der griechisch-orthodoxe Metropolit von Frankreich, Metropolit Emmanuel, der auch die Vertretung des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel bei der EU in Brüssel leitet, und Nuntius Erzbischof Eugenio Sbarbaro. Die orthodoxe Kathedrale von Novi Sad war so überfüllt, dass viele Gläubige draußen bleiben mussten. Der Gastgeber Bischof Irinej, Patriarch Pavle I. und Erzbischof Stanislav Hočevar SDB ergriffen nach der Liturgie kurz das Wort. In der anschließenden Arbeitssitzung führte Metropolit Emmanuel in das Gespräch ein, das sich mit der Sendung der orthodoxen und katholischen Kirche im sich vereinigenden Europa und mit Problemen der Globalisierung befasste. Teilnehmer des Gedankenaustausches waren die orthodoxen Bischöfe Irinej von Niš, Irinej von Bačka, Jovan von Šumadija, Joanikije von Budim-Nikšić und Porfirije, Weihbischof von Jegar; von katholischer Seite waren anwesend Stanislav Hočevar SDB, Metropolit und Erzbischof von Belgrad, Msgr. Zef Gashi, Erzbischof von Bar, Msgr. Dr. János Pénzes, Bischof von Subotica, Msgr. Ilija Janjić, Bischof von Kotor, Msgr. László Huzsvár, Bischof von Zrenjanin, und Msgr. Djuro Gašparović, Bischof von Srijem. Auch ich hatte die Ehre, als Präsident des Rates für die Katechese an dem Gespräch teilzunehmen.

Dialog auf unterschiedlichen Ebenen

Regierungskommission für die Organisierung und Umsetzung des Religionsunterrichts in den öffentlichen Schulen der Republik Serbien

Um die Arbeit dieser Regierungskommission vorzustellen, möchte ich aus der Erklärung des damaligen Ministers für Religionsfragen, Prof. Dr. Vojislav Milovanović, zitieren: „Meine Damen und Herren, Ihnen ist sicher bekannt, dass sich für die Rückkehr des Religionsunterrichts in die Schulen die Mitglieder dieser Kommission eingesetzt haben, die sowohl aus Vertretern der traditionellen Kirchen und anderen Religionen in Serbien als auch aus Vertretern des Ministeriums für Ausbildung und Sport und des Ministeriums für Religionsfragen gebildet worden ist. Als Bürger und Beauftragter des serbischen Staates habe ich die große Ehre, an diesem Projekt mitarbeiten zu können. Das gute Miteinander, das ich bei Ihnen aus den verschiedenen Religionsgemeinschaften feststellen konnte, könnte für viele Vorhaben, auch im globalen Rahmen, ein wertvolles Beispiel sein.“ Diese Worte finden sich im dritten Abschnitt der „Belgrader Deklaration über die Religionsfreiheit und die Rollen der Religionsgemeinschaften in der demokratischen Gesellschaft“ vom 15. Dezember 2002.

Man muss sich dabei stets vor Augen führen, dass die Gesellschaft in Serbien multinational, multikulturell und multikonfessionell zusammengesetzt ist. Daher ist es nicht immer einfach, alle Seiten an einen Tisch zu bekommen.

Nationaler Bildungsrat

Das Parlament der Republik Serbien hat am 27. Juni 2005 eine Körperschaft aus 38 hochrangigen Repräsentanten des Bereiches „Bildung“ eingesetzt, den „Nationalen Bildungsrat“. Die ausgewählten Vertreter gehören den traditionellen Kirchen und anderen religiösen Gemeinschaften in Serbien an. Aufgabe des Bildungsrates ist die Koordination der Planung und Durchführung des schulischen Religionsunterrichts.

Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Religionsfragen

Am besten läuft die Zusammenarbeit zwischen den religiösen Gemeinschaften und dem Staat über das zuständige Ministerium. In zahlreichen Gesprächen wurden viele Projekte geplant und umgesetzt, darunter besonders: das Gesetz über die Kirchen und Glaubensgemeinschaften in Serbien, das Gesetz über die Restitution des nationalisierten Eigentums und das Gesetz über die Medien. Zu vermerken ist, dass bei der Ausarbeitung der Gesetze die Vertreter aller religiösen Gemeinschaften und Kirchen stets mit einer Stimme sprachen.

Dialog auf interkonfessionellen Treffen und Tagungen

Die Delegierten der Religionsgemeinschaften Serbiens sind mehrmals gemeinsam auf europäischen Tagungen in Berlin, Brüssel, Cadenabbia und Hannover aufgetreten. Viele dieser Sitzungen wurden von der Konrad-Adenauer-Stiftung, der EKD, der Deutsche Bischofskonferenz und der westeuropäischen Serbischen Orthodoxen Eparchie ermöglicht und finanziell unterstützt. Bei diesen Zusammenkünften zeigten die Delegierten aus Serbien in ihrem Verhalten viele Beispiele brüderlichen Miteinanders und konnten so manches Vorurteil hinsichtlich religiöser Intoleranz in Serbien bei den anderen Teilnehmern abbauen.

Interkonfessionelle Versammlung in Bečej

Die interkonfessionelle Versammlung in Bečej (22.-24. November 2004) stand unter dem Leitgedanken „Meinen Frieden gebe ich euch; aber nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt“ (Joh 14,27). Die Konferenz galt dem religiösen, kulturellen und internationalen Beitrag der Kirchen für die europäische Integration. Das Treffen wurde vom katholischen Bistum Subotica und der Serbischen Orthodoxen Eparchie Bačka organisiert; auch die reformierte Gemeinschaft und die beiden evangelischen Bistümer waren beteiligt.

Am Ende der Konferenz wurde einstimmig eine Erklärung verabschiedet, die ich im Folgenden zitieren möchte:

  1. Die auf diesem Treffen versammelten christlichen Kirchen laden zum fruchtbringenden Dialog und zur brüderlichen Zusammenarbeit ein. Dialog und brüderliche Zusammenarbeit gab es schon früher, beide sollen aber noch weiter vertieft werden. Sie sollen auf allen Ebenen des Alltags erfahrbar werden, sowohl zwischen den Hirten als auch zwischen den Gläubigen. Die Zusammenarbeit soll nicht auf die religiöse Ebene beschränkt bleiben, sondern soll sich auch auf kulturellem und internationalem Niveau entwickeln.

  2. Der Prozess der europäischen Integration vollzieht sich hauptsächlich auf politischem und ökonomischem Gebiet. Wir wollen daher an eine historische und geistliche Wahrheit erinnern: Das Christentum ist die Quelle und die ursprüngliche Kraft der geistlichen Einheit Europas. Daraus folgt, dass die christlichen Kirchen im Osten und Westen Zeugen und Träger der fundamentalen europäischen Werte sind. Ohne authentisches Leben der christlichen Werte ist es unmöglich, eine Übereinstimmung und Einheit zwischen den verschiedenen Völkern, Traditionen und Gebräuchen herzustellen. Die europäische Identität hat sich eigentlich aus dem Triptychon „Jerusalem – Athen – Rom“ herausgebildet, anders ausgedrückt: der christliche Glaube, die griechische Philosophie und Kultur und Sensibilität Roms für Recht und Gerechtigkeit. Wir teilen die Meinung, dass Europa nicht nur aus den Ländern der Europäischen Union oder nur aus west- und mitteleuropäischen Ländern besteht. Europa ist ein großer offener Kontinent und ebenso ein geistlicher Begriff.

  3. In konfessioneller, nationaler und kultureller Gemeinschaft erkennen wir schon jetzt in Serbien, vor allem in der Wojwodina, ein geeintes Europa im Kleinen und empfinden damit auch unsere Verantwortung für den Weg in die EU.

  4. Zugleich betonen wir: Alle die denken in eine falsche Richtung, die der Meinung sind, eine nationale, kulturelle und religiöse Identität lasse sich nur in Weltabgeschiedenheit erhalten und weiterentwickeln. Ebenso falsch ist aber auch die Ansicht, man müsse für den Eintritt in die EU die eigene Identität opfern.

  5. Wir sind uns bewusst, dass das Leben der Kirchen und ihre Sendung auf der Liebe zu Gott und gegenüber dem Nächsten gegründet sind. Deswegen laden wir alle Christen und alle anderen Menschen ein, ihr Gewissen dahingehend zu erforschen, ob sie wirklich in diesem Sinne leben und handeln. Der Christ lebt nicht nur neben dem Nächsten oder mit dem Nächsten, sondern auch für den Nächsten. Er erkennt in ihm das Ebenbild Gottes, und durch dieses Bild erkennt er seinen Bruder und seine Schwester. Deswegen verurteilen wir entschieden alle Formen von Extremismus und Gewalt wie z. B. Antisemitismus und Antiislamismus.

  6. Wir bleiben den gleichen Werten treu, auf die auch das moderne Europa als eigene Errungenschaft stolz ist. Es sind die Würde der Person, der Friede und die Gerechtigkeit in der Gesellschaft.

  7. Aus der eigenen reichen Erfahrung jeder einzelnen Kirche und aus den Erfahrungen, die bei dieser Versammlung zum Ausdruck kamen, sind wir bereit, der Gesellschaft in unserem Land Hilfe und Unterstützung bei der Lösung von Problemen aus den Bereichen Bioethik, Sozialethik, Umweltverschmutzung, Menschenrechte und Minderheitenrechte anzubieten.

  8. Die evangelischen Räte und die Erwartungen unserer Völker geben uns das Recht, für ein größeres Engagement der Christen im öffentlichen Leben unserer Gesellschaft zu kämpfen. Wie alle anderen Mitglieder der Gesellschaft haben auch wir das Recht und die Pflicht, in den Medien aufzutreten, um darin von uns und unserer christlichen Botschaft Zeugnis ablegen zu können.

Im Namen aller Teilnehmer haben der Erzbischof von Belgrad, Stanislav Hočevar, und der orthodoxe Bischof von Bačka, Irinej, das Dokument unterschrieben. Es bildet die „Magna charta“ unseres Ökumenismus in Serbien.

„Wallfahrt der Kirchen“ – Kovilj, Novi Sad, Feketić (10.-13. September 2006)

Unter dem Leitgedanken „Jesus Christus – Licht der Welt, Fundament und Hoffnung Europas“ organisierten die Kirchen 2006 eine dreitägige ökumenische Wallfahrt. Die Wahlfahrt begann mit der Nachtwache am Vorabend im orthodoxen Kloster Kovilj. Die Liturgie wurde von den orthodoxen Bischöfen Irinej und Porfirije zelebriert. Im Mittelpunkt des nächsten Tages standen vier Vorträge zum Thema „Ordensleute in den Kirchen und ihre Spiritualität“ in Novi Sad. Referenten waren Bischof Porfirije und Bischof Irinej, Schwester Ines Kezić ASC und Árpád Dolinsky, Superintendent der evangelischen Kirche.

Der zweite Tag begann mit einem Gebet in der evangelischen Kirche in Novi Sad, an das sich Vorträge zum Thema „Charta Oecumenica“ anschlossen. Vortragende waren diesmal Prof. Dr. Radovan Bigović, Vizedekan der orthodoxen theologischen Fakultät in Belgrad, der evangelische Bischof Samuel Vrbovsky und der reformierte Bischof Istvan Csete Szemesi; auch ich selbst trug ein Referat vor. Nach dem Vortrag nahmen alle Teilnehmer an der Messe teil, die von Erzbischof Stanislav Hočevar SDB zelebriert wurde. Darauf folgte noch ein Empfang in der Residenz des Exekutivrats für das Autonome Gebiet Wojwodina, zu dem der Präsident des Exekutivrats, Dr. Tamás Korhecz, eingeladen hatte.

Am dritten Tag wurde in der orthodoxen Kathedrale in Novi Sad das Akathistos zu Ehren der Gottesmutter gebetet. Es folgten Vorträge zum Leitgedanken „Jesus Christus – Licht der Welt, Fundament und Hoffnung Europas“ von Erzbischof Hočevar und Bischof Irinej. Am Nachmittag trafen sich alle Teilnehmer in Feketić in der Kirche der Reformierten. Jeder Bischof hat noch einige kurze Gedanken zur Wallfahrt gesprochen und danach im jeweils eigenen Ritus den Segen erteilt. Am Ende stand eine brüderliche Agapefeier im Bischofshof. Die „Wallfahrt der Kirchen“ bildete zugleich das Vorbereitungstreffen für die Dritte Europäische Ökumenische Versammlung in Sibiu/Rumänien im September 2007.

Zusammenfassung

Die ökumenische Zusammenarbeit und der Dialog in diesem Teil Europas sind also eine lebendige Realität, die uns verpflichtet, weiter zusammen auf dem Weg der Einheit zu gehen. Natürlich gibt auch es Menschen in der Hierarchie und in den Gemeinden – das soll nicht geleugnet werden –, die weniger bereit sind, den Weg der Ökumene mitzugehen. Erste wichtige Schritte sind aber gemacht.

Aus den oben geschilderten Treffen kann man erkennen, dass Zusammenarbeit in vielen Bereichen möglich ist. Serbien ist keineswegs ein Land, das nur wegen Kriegen, nationalen oder religiösen Konflikten bekannt sein sollte. Vielmehr ist es ein Land, in dem sich Ost und West treffen – ein Land, in dem verschiedene Völker und Konfessionen eine Heimat finden. Serbien ist ein Land, das für die anderen Länder in der Region im Blick auf die Ökumene Vorbild sein könnte.

Deutsch von Vladimir Sedlak.