Beziehung, Freiheit, Toleranz und Kultur

Prinzipien der therapeutischen Arbeit im östlichen Europa
aus OWEP 2/2011  •  von Gert Sauer

Gert Sauer ist Psychoanalytiker und Psychotherapeut und lebt in Freiburg/Breisgau. Als Lehranalytiker und Supervisor des C. G. Jung-Instituts Stuttgart arbeitet er mit Ausbildungsgruppen für Analytische Psychoanalyse und Psychotherapie in Polen, Litauen, Russland und Kasachstan.

Zusammenfassung

Psychotherapie ist im östlichen Europa Trauma-Therapie von traumatisierten Menschen für traumatisierte Menschen. Nach dem politisch-gesellschaftlichen Umbruch zeigte sich rasch, dass sich die im westlichen Europa bewährten Methoden nicht eins zu eins auf die Situation im östlichen Europa übertragen lassen. Eine große Rolle spielt der Rückgriff auf kulturelle Traditionen, mit deren Hilfe der Therapeut geeignete Zugänge zum Patienten findet. Westlichen Augen werden damit neue Horizonte eröffnet, die für die hiesige Arbeit fruchtbare Anregungen bieten.


Der Text beruht auf einem Vortrag, den der Autor in englischer Sprache 2009 auf einer Konferenz in Vilnius gehalten hat. Er wurde von Thomas Hartl aus dem Englischen übersetzt und vom Autor überarbeitet.

Einführung

Sowohl im Westen als auch im Osten stellt der analytische Beratungsraum eine wertvolle Insel dar. Man wird wohl selten einen anderen Ort finden, an dem sich eine Person mehrmals in der Woche Zeit für uns und unser Leben nimmt.

Ich arbeite nun schon seit langem in der Supervision und führe Seminare und Vorlesungen zusammen mit litauischen, russischen und polnischen Kollegen durch. In dieser Zeit lernte ich sehr viel über das Leben in der sowjetischen und postsowjetischen Zeit, über die von Nazi-Deutschland verursachten Traumatisierungen während des Zweiten Weltkriegs, die der sowjetischen Herrschaft in Litauen folgende gesellschaftliche Spaltung, die Sehnsucht nach politischer, ökonomischer, öffentlicher und individueller Freiheit – und über die Kunst, eine manchmal realistische, manchmal surrealistische Welt zu meistern und in ihr zu überleben. Und es scheint mir, dass ich ebenso etwas Besonderes gelernt habe, was nicht in der allgemeinen therapeutischen Haltung des Westens zu finden ist. Man kann es als eine Art Schwingung im psychischen Raum beschreiben, die im therapeutischen Raum vorherrscht und der Schwingung ritueller russisch-orthodoxer Gesänge entspricht, obgleich ich weiß, dass Polen und Litauen römisch-katholisch geprägt sind. Daher will ich den Opfern Ehre geben und ihre Überlebenskunst ehren, die in Litauen stets in der Volkspoesie, in Liedern und in der Kunst zum Ausdruck kam. Aus diesem Grund beginne ich die Zusammenfassung meiner Erfahrungen mit der Erinnerung an große Werke litauischer Kunst. In seiner Einführung in die Bilder von Mikalojus Konstantinas Čiurlionis, einem der wichtigsten Künstler Litauens, dem in Kaunas ein außerordentliches Museum gewidmet ist, sagte Vytautas Landsbergis, der frühere Staatspräsident Litauens, Folgendes:

Mikalojus Konstantinas Čiurlionis verkörperte Kreativität sowohl in facettenreicher als auch in verdichteter Weise … Die Welt ist nicht chaotisch, vielmehr stellt sie sich in einer ganzen Reihe von Verflechtungen dar, darin inbegriffen die Beziehung zwischen Erde und Himmel. Die menschliche Existenz ist lediglich ein Partikel von etwas Größerem, und das Schöpferische des Menschen kann sich als Zeichen der universellen Schöpfung manifestieren. Genauso sind die Werke von Čiurlionis.“1

Vytautas Landsbergis drückt nur das aus, was ich in der praktischen Arbeit der Supervision begriff. Was er ausspricht, kommt den Ideen der therapeutischen Arbeit im Rahmen der analytischen Psychologie sehr nahe. Čiurlionis war – als Litauer – ein Vertreter des russischen Symbolismus. Die russischen Symbolisten wiederum kamen von der russisch-orthodoxen Tradition der Erfassung der Welt und entwickelten ein Konzept des psychischen Feldes, dem sie den Namen „sobornost“ gaben.2 Das Wort lässt im Russischen Gemeinschaft, Versammlung und das Bild einer großen Kirche mitklingen. Landsbergis beschreibt das mit den Worten „Die menschliche Existenz ist lediglich ein Partikel von etwas Größerem“. Deutsch lässt es sich am ehesten mit „gemeinschaftliche Verbundenheit“ wiedergeben. In der russischen Philosophie drückte Alexej Chomjakow mit dieser Vorstellung die Einheit in der Vielfalt aus. Wladimir Solowjew und Sergej Trubezkoi arbeiteten es aus und Wjatscheslaw I. Iwanow formulierte es für den russischen Symbolismus 1913 als den besonderen gesellschaftlichen Geist (der Russen).

Ich habe den Eindruck, dass man etwas davon in der Arbeit aller unserer osteuropäischen Kollegen findet, was wohl in Verbindung steht mit dem Einsatz der Intuition und der Funktion des Fühlens, die im Vergleich mit dem Westen dort wesentlich mehr geschätzt wird. Jedenfalls scheint es so, dass die osteuropäischen Kollegen ihre praktische und klinische Arbeit von einer ganzheitlichen Position her angehen. Im Vergleich dazu gehen die westeuropäischen Kollegen ziemlich häufig von einer kartesisch-analytischen3 Position her an ihre Arbeit.

Einmal verbrachten wir eine schöne Woche in Nida4 an der Ostsee und diskutierten einige Fälle. Während der Arbeit tauchte in mir die Abfolge „Beziehung, Freiheit, Toleranz und Kultur“ als wichtigste Richtschnur für die therapeutische Arbeit in Osteuropa auf. Deshalb werde ich mich nun ein wenig dazu äußern.

Beziehung

Ich beginne jedoch mit einem litauischen Lied:5

Oh Mutter, mein Herz und Leben.
Erkläre mir, was meine Träume bedeuten.
Eine Dohle flog über den Kirschgarten
Und spann grüne Seide
Und verstreute weiße Perlen.

Oh Sohn, mein Herz und Leben,
Ich werde Dir die Bedeutung Deiner Träume sagen.
Die Dohle ist Deine Braut,
Die grüne Seide ist ihr Haar,
Und die weißen Perlen sind Tränen.

Das moderne Wirtschaftsleben beruht auf zwanghaften Strukturen. Die Lebensqualität hängt von hoher Mobilität, guten Kompetenzen, der Kraft zur Konkurrenzfähigkeit und der Möglichkeit ab, viele Dinge zu verändern und Chancen und Transformationen zu erhalten. Verbindlich ist ebenso die Notwendigkeit zu überleben, was viele Menschen in den baltischen Ländern dazu zwang, in westlichen Ländern zu arbeiten; Folge waren gewaltige neue Traumatisierungen innerhalb der Familien. In der Zeit vor der aktuellen Krise – und erneut während dieser Krise – wurde die Notwendigkeit zu überleben genauso zwanghaft erforderlich wie jene zu konsumieren. Die heutige Werbung zerstört ebenso das Gefühl für das Maß im Leben, wie es die Sowjetpropaganda mit ihren Lügen tat.

In der Sowjetzeit war die öffentliche Kontrolle durch die Nachbarschaft und Betriebe eine Kontrolle des verordneten Denkens. Nun ist es die Kontrolle darüber, was die Menschen konsumieren müssen, um modisch zu sein. Der Zwang, modisch zu sein, führt zum gleichen Effekt wie Gefühle der Entbehrung und Leere.

In dieser Situation bietet die Analyse Beziehung als ein persönliches Feld, dem Anderen zu begegnen, und eine Möglichkeit, einen Ort zu finden, wo es möglich ist, sich selbst zu finden. Im Alltagsleben äußert sich die Flucht gewöhnlich in neuen oder kurzlebigen Partnerschaften, Events, Alkoholismus, dem Rückzug in die Depression oder sogar in der Psychose. Innerhalb der Therapie bietet sich eine stabile Beziehung, die, Stunde für Stunde, auf Menschen mit psychischen Störungen heilend wirkt und sie mit sich selbst konfrontiert.

Beobachtungen zeigen, dass Frauen im Allgemeinen besser überleben als Männer. Der Anteil an Männern, die an ihre Gefühle nur mithilfe von Wodka oder Bier herankommen, ist größer als jener der Frauen. Meine Erfahrung legt folgende Hypothese als Begründung nahe: Viele Menschen in Osteuropa, die in Therapien gehen, leben in matriarchalen Strukturen. In solchen Strukturen haben Frauen wesentlich mehr Möglichkeiten, sich selbst zu finden und ihren eigenen Wert zu erkennen. Mütter und Großmütter sind somit die Leitfiguren, die Stabilität und Halt geben. Psychodynamische Reaktionen in Richtung Körper sind häufig eine Regression in den Zustand der frühen Muttererfahrung am Lebensanfang: Frauen finden einen Ausweg aus ihrem Leiden und drücken es durch körperlichen Schmerz aus, der durch Tabletten gelindert wird. Männer dagegen haben es auf Wodka und Bier abgesehen.

Der Analyseraum, gefüllt mit Gefühl und Intuition, um zu verstehen, stellt einen mütterlichen Raum für Wiedergeburt bereit. Diese Art zu arbeiten ist eine Form von Gastfreundschaft, die bekanntlich in Osteuropa im Unterschied zu vielen Situationen in Westeuropa hochgeschätzt wird. Dort zeigen sich dann die verschiedenen aus dem Seelenhintergrund auftauchenden archetypischen Muster, zeigen sich die unzulänglichen, schlechten oder instabilen Vaterkomplexe und die dominanten guten oder schlechten Mutterkomplexe. Zudem finden Frauen dort eine weitere hilfreiche Struktur: Frauen in Osteuropa waren immer auch kämpfende Frauen, und zwar kämpfende Mütter und, darin inbegriffen, kämpfende Frauen. Dementsprechend haben Frauen wertvolle innere Bilder bezüglich ihres Selbstwertgefühls – Männer haben es dabei schwerer. Sie sind Helden, die der Mutter dienen, ihr behilflich sind und nur auf die Befehle der Mutter hören. Gemeint sind damit innere Bilder, die nur blass ausgedrückt werden durch Worte wie Heimat, Gemeinschaft der Freunde u. ä.

Freiheit

Erneut ein litauisches Lied:

Hey, Ihr jungen Vögel,
Ich wünschte, ich wäre verheiratet.
Die grau umhüllte Drossel
Wird meine Pferde satteln,
Der Biber mit des Marders Haube
Wird der Fahrer sein,
Der schmalbeinige Hase
Wird nacheilen,
Die kristallklare Nachtigall
Wird aus dem Gesangbuch singen
Und die springende Elster
Wird tanzend wirbeln.

Bezüglich Freiheit ist die psychoanalytische Behandlung revolutionär. In totalitären mutter-, vater- bzw. gruppenbezogenen Strukturen eine selbstständige Beziehung mit sich selbst und anderen zu finden, in dem man die Andersartigkeit von inneren psychischen Strukturen und von anderen Personen respektiert, ist unmöglich. Die Erfahrung, anders als die anderen Gruppenmitglieder zu sein, ist für archaische Menschen möglicherweise verheerend. Die Analyse bietet einen geschützten Ort, wo es möglich ist, sich selbst und andere zu beobachten und wahrzunehmen. Und erneut scheint sobornost als Gefühl auf, im gleichen psychischen Strom zu sein, um den analytischen Prozess zu begünstigen. Dort gibt es keine Wertung, es herrscht wirkliches Mitgefühl und mehr: Der Patient hat ein Anrecht darauf, über alles Mögliche herum zu phantasieren, sogar über das Illusorische, das Utopische, das in Osteuropa so tiefe Wurzeln hat, ohne aus der Beziehung herauszufallen, die im analytischen Raum vorherrscht. Eine Frau liebt mehrere Männer, ein Mann liebt Männer, ein anderer lebt in seiner Phantasie mit Schatten: betrügend, verratend, kämpfend – die Analyse bietet ein experimentelles Leben in Träumen, kreativer Arbeit und Fantasien. Sehr wichtig ist jedoch: Nichts ist falsch – solche Freiheit ist in geschlossenen Gesellschaften unmöglich. Eines der wichtigsten Geschenke, die C. G. Jung der osteuropäischen Psychologie machte, besteht in der Erfahrung, dass der Mensch geheilt wird, wenn die Freiheit gegeben ist, sich selbst solange auszuprobieren, bis der wirkliche eigene Ort gefunden ist.

Toleranz

Im Folgenden ein Vers von Jurgis Baltrusaitis:

Fange dieses lebendige Wissen ein, lass Dir Deine Augen öffnen,
Und von da an wirst Du Deinen dahinschwindenden Moment anlocken,
Für immer, und du musst nicht zersplittern das Reich
der Welt zu schlammiger Erde und sternenbedecktem Himmel …

Beziehungen und Freiheit stärken den Ich-Komplex, um Gegensätze auszuhalten. Die Supervision in Osteuropa zeigt, dass das Wort „Toleranz“ in Bezug auf Beziehungen und im Unterschied zum westlich-europäischen Gebrauch ein anderes Element enthält. Etwas, das zwischen Analytikern und Patienten im Raum schwingt und das ich mit dem russischen Wort „terpenije“ erklären möchte. Psychologisch gebraucht bedeutet es nicht nur die Möglichkeit, dem Anderen einen Ort des Daseins zu geben, wie Henry IV. es in Frankreich den Protestanten gab, und ihn dort zu ertragen. Die psychische Erfahrung dieses Raumes zwischen den Patienten und den osteuropäischen Psychoanalytikern – ausgedrückt mit terpenije – bedeutet in etwa mystische Teilhabe, wie Lucien Lévy-Bruhl es ausdrückte, ist aber in der Aktivität mehr. Der Therapeut begibt sich in das Leiden seines Patienten. Er hält das Leiden in seinen Armen und lässt es in sein Herz.

Rudolf Blomeyer bezeichnete in Berlin diesen Prozess innerhalb seiner therapeutischen Trias als „auf den Armen halten“. Es gibt etwas Ähnliches, das durch das archetypische Bild auf manchen Ikonen der Gottesmutter ausgedrückt wird, auf der sie den Erlöser in den Armen hält. Dies sind Ikonen der „Milost“-Gottesmutter, was nicht ganz präzise mit „Gottesmutter der Gnade“ übersetzt werden kann, da im Westen häufig die Elemente des terpenije und der Partizipation fehlen und durch Denkformeln ersetzt werden. Vielleicht könnte hier das Beispiel des Philosophen Nikolai Berdjajew hilfreich sein. In seiner Arbeit beschreibt er die Persönlichkeit des Menschen wie folgt: „Persönlichkeit zeichnet sich nicht durch die Möglichkeit aus, das Leiden herauszuspüren und zu fühlen; Persönlichkeit ist das Leiden selbst, der lebendige Schmerz.“6

Der osteuropäische Therapeut lebt in der Funktion des Fühlens und in der Intuition solcher Strukturen und scheint normalerweise durch solche archetypischen Kräfte geleitet zu sein wie jene der milost-Gottesmutter. Hiermit kommen wir zurück in die Welt des sobornost, wo wir etwas beschreiben und ausdrücken, was nicht durch intellektuelle Formeln zu beschreiben ist: Das Gefühl, auf innige Weise mit dem Leiden des Anderen verbunden zu sein.

Kultur

Nun noch zwei Verse von Faustas Kirsa:

Im Hause seines Vaters schnitzt ein 100jähriger Bauer
ein hölzernes Abbild des Herrn, das Wunder wirkt.

Auf das Antlitz Jesu schreibt er seinen Kummer,
Als sie seinen Sohn ins Gefängnis nach Sibirien schickten.

Wie man sieht, müssen wir die Besonderheiten des kollektiven Bewusstseins berücksichtigen, um unsere Therapeuten und ihre Patienten verstehen zu können. Die Vielfalt der osteuropäischen Kultur als Ausdruck des kollektiven Bewusstseins muss durch Toleranz geachtet, durch innere und äußere Freiheit getragen und durch Beziehungen verstanden und gehalten werden. Osteuropa war schon immer ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen, Sprachen, Bräuche und Riten. In Beziehung zu stehen mit der jeweiligen Kultur des Patienten, gibt dem Therapeuten die Freiheit, umzuschalten in den archetypischen Fluss der Psyche des Patienten. Wenn der Therapeut die Kultur des anderen erforscht, erforscht er auch sich selbst und seine eigene Kultur. Indem er dies ohne Angst tut, wird er zum Beispiel der Freiheit, um einen Weg zu seiner eigenen Identität und der seines Patienten zu finden.

Zusammenfassung

Psychotherapie in Osteuropa ist Trauma-Therapie von traumatisierten Menschen für traumatisierte Menschen. Die Archetypen des „Verwundeten Heilers“ und der „Großen Mutter“ sind ständig präsent. Der Archetyp des Vaters erscheint meistens im matriarchalen Kraftfeld als eine helfende Kraft der „Großen Mutter“. Dieses ist oft in seiner verschlingenden Kraft aus Depressionen, körperlichen Schmerzen und Abhängigkeiten konstelliert. Der Ich-Komplex taucht häufig in Situationen auf, in denen er durch Abwertungen gestört wird. In der männlichen und weiblichen Psyche wird er kompensiert durch narzisstische Störungen. Die Themenkomplexe Beziehung, Freiheit, Toleranz und Kultur als Prinzipien der therapeutischen Arbeit erscheinen als Leitlinien hilfreich für das Training und die Supervision.


Fußnoten:


  1. Vgl. dazu Birutė Verkelytė-Federavičienė: Mikalojus Konstantinas Čiurlionis. Staatliches Kunstmuseum M. K. Čiurlionis. Kaunas 1997, S. 9. ↩︎

  2. Vgl. Artikel „Sobornostj“. In: Norbert Franz (Hrsg.): Lexikon der russischen Kultur. Darmstadt 2002, S. 417 (auch zum Folgenden). ↩︎

  3. Gemeint ist hier im Gegensatz zur intuitiv-emotionalen Zugangsweise eher ein rationales Vorgehen im Anschluss an René Descartes (1594-1650), der zu den Begründern des neuzeitlichen Rationalismus in Europa zählt (Anm. d. Redaktion). ↩︎

  4. Nida, deutsch Nidden, gelegen auf der Kurischen Nehrung, bekannt durch das Ferienhaus Thomas Manns (heute Museum). ↩︎

  5. Eine englischsprachige Übersetzung der folgenden Verse bietet die Ausgabe von Algirdas Landsbergis/Clark Mills: The Green Oak. Selected Lithuanian Poetry. New York 1962. ↩︎

  6. Nikolai A. Berdjajew: Von der Sklaverei und der Freiheit des Menschen. Zitiert bei Fedor Stepun: Mystische Weltschau. Fünf Gestalten des russischen Symbolismus. München 1964, S. 182. ↩︎