Frauen in Zentralasien: Zwischen Tradition und Moderne

aus OWEP 4/2020  •  von Othmara Glas

Seit 2017 ist die Journalistin Othmara Glas in Almaty als freie Auslandskorrespondentin für verschiedene Zeitungen tätig. Sie studierte Politik- und Europawissenschaften in Rostock, Tartu und Tbilisi. Danach war sie als Redakteurin für Dods-Politikmonitoring tätig und absolvierte verschiedene Redaktionspraktika. Zusammen mit ihrer Kollegin Edda Schlager produziert sie regelmäßig den Zentralasien-Podcast „Shashlyk Mashlyk“.

Zusammenfassung

Sie studieren, arbeiten und müssen sich nicht verhüllen: Frauen in Zentralasien haben viele Freiheiten, die sie in anderen muslimisch geprägten Regionen der Welt nicht hätten. Es ist ein Erbe der Sowjetunion. Viele Errungenschaften sind jedoch in Gefahr. Die Traditionalisierung der Gesellschaften schränkt Frauen ein. Doch vor allem die junge Generation will sich das nicht bieten lassen. Sie kämpft für Gleichberechtigung und trifft dabei auf großen Widerstand.

Als eine usbekische Künstlergruppe im Juli 2020 in den sozialen Netzwerken Frauen dazu aufruft, sich für ihre Rechte einzusetzen, ahnt sie nicht, welche Welle sie lostritt. Auf Fotos halten junge Frauen Schilder in die Kamera, auf denen steht „Eine Frau ist kein Tier“, „Ehefrau bedeutet nicht gleich Dienerin“ oder „Mein Körper gehört mir“. Es ist die erste öffentliche Protestaktion gegen Sexismus und Gewalt gegen Frauen im modernen Usbekistan.

Die Reaktionen sind überwältigend. Hunderte Frauen beteiligen sich an der Aktion, posten Bilder von sich auf Instagram, erzählen ihre persönlichen Geschichten. Vor allem junge Menschen unterstützen die Aktion. In den Kommentaren schreiben sie: „Die Zeit des Schweigens ist vorbei.“ Denn Gewalt gegen Frauen ist ein Thema, über das lieber nicht gesprochen wird.

Dabei hat sich in den vergangenen Jahren, seitdem Schawkat Mirsijojew Ende 2016 das Präsidentenamt übernommen hat, einiges beim Thema Frauenrechte in Usbekistan getan. So wurden eine Hotline für Gewaltopfer eingerichtet, mehr als 200 Frauenhäuser eröffnet und ein Gesetz gegen häusliche Gewalt verabschiedet.

Gleichberechtigung statt Blumen

Was in Usbekistan ein Novum ist, hat im Nachbarland Kasachstan fast schon Tradition. Hier gehen seit einigen Jahren regelmäßig Frauen für ihre Rechte auf die Straße. Vor allem am 8. März, dem Internationalen Frauentag, wollen sie nicht nur Blumen, sondern fordern gleiche Teilhabe und Möglichkeiten. Es gibt feministische Plattformen und Gruppen, die öffentlich über Frauenrechte sprechen.

Altyn Kenschegalijewa, eine selbstbewusste junge Frau in Kasachstan (Foto: Othmara Glas)

An einem schwülen Sommernachmittag sitzt Altyn Kenschegalijewa in einem Café in Kasachstans größter Stadt Almaty. Die Finanzfachfrau arbeitet bei einem deutschen Unternehmen und hat gerade Mittagspause. Sie sieht sich selbst zwar nicht als Feministin, stimmt aber mit vielen Ansichten der Aktivistinnen überein. Sie findet es gut, dass die Rolle der Frau in der kasachischen Gesellschaft hinterfragt und Themen wie häusliche Gewalt angesprochen werden. „Zu viele Frauen haben sich mit ihrer Situation abgefunden“, bedauert sie und gesteht ein, dass sich auch ihr Frauenbilder erst mit Mitte Zwanzig geändert habe. Damals habe sie begriffen, dass man es als Frau nicht allen recht machen muss. „Früher habe ich viel darüber nachgedacht, was andere von mir denken, ob ich meiner Familie vielleicht Schande bereite, wenn ich nicht den Normen entspreche.“ Kenschegalijewa ist an diesem Tag kaum geschminkt, zu ihrem Hosenanzug trägt sie Turnschuhe. Ihre schwarzen Haare sind zu einem kurzen Bob geschnitten. Was auf den ersten Blick nicht ungewöhnlich erscheint, fällt hier bereits auf. An den Nachbartischen sitzen junge Kasachinnen mit aufgespritzten Lippen, gelockten Haaren und High Heels an den Füßen. Sie wirken, als seien sie gerade frisch aus dem Schönheitssalon gekommen.

Kenschegalijewa stammt ursprünglich aus dem Norden Kasachstans, der als progressiver gilt als der konservative Süden des Landes. Ihre Familie sei relativ modern, sagt sie. Dass sie mit 32 Jahren bisher weder verheiratet ist noch Kinder hat, störe ihre Eltern nicht. „Sie unterstützen mich in allem.“

Das Erbe der Sowjetunion

Dass Frauen im muslimisch geprägten Zentralasien heutzutage ganz selbstverständlich Universitäten besuchen und arbeiten gehen, liegt an der sowjetischen Vergangenheit der Region. Schließlich war es ein erklärtes Ziel der Bolschewisten, dass Männer und Frauen die gleichen Rechte haben sollten. Frauen wurden Teil der Arbeiterschaft, erhielten Bildung und konnten so zumindest teilweise die über Jahrhunderte hinweg gewachsenen patriarchalischen Strukturen durchbrechen. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin war der Hudschum, die erzwungene Entschleierung von Frauen vor allem in Tadschikistan und Usbekistan ab 1927. Die Maßnahme stieß zwar auf großen Widerstand bei der lokalen Bevölkerung, doch letztendlich verhüllte sich gegen Ende der 1980er Jahre kaum noch eine zentralasiatische Frau, schreibt die Politologin Hélène Thibault von der Universität Ottawa.1 Dass Frauen von nun an arbeiteten, führte jedoch zu einer Doppelbelastung. Denn sie mussten auch weiterhin ihre bisherigen Rollen als Ehefrauen, Mütter und (Schwieger-)Töchter in der Gesellschaft erfüllen. Viele Errungenschaften aus der Sowjetzeit sind jedoch in Gefahr, da der wirtschaftliche Zusammenbruch nach 1991 eine gewisse Renaissance des Religiösen und Traditionellen zur Folge hatte.2

Die deutschen Ethnologen Judith Beyer und Peter Finke beschreiben in Zentralasien zwei Sichtweisen auf Tradition: Als Missstand, den es zu überwinden gilt, um in der Moderne anzukommen, und als Eigenschaft, die man festhalten muss.3 Auf der Suche nach einer eigenen Identität distanzierten sich die jungen Staaten Zentralasiens von dem sowjetischen Modernisierungsprozess und insbesondere von Frauenrechten, stellen die beiden fest. „Staatliche Maßnahmen tendieren ebenso wie nationalistische Gruppen dazu, die Mobilität von Frauen, die Kontrolle über den eigenen Körper und ihre politische Partizipation einzuschränken … zum Beispiel durch eine entsprechende Sozialpolitik oder Kleidervorschriften.“ Es gehe darum, die Wirkungssphäre von Frauen auf den eigenen Haushalt zu beschränken. Die Unabhängigkeit der zentralasiatischen Staaten führte also zu einem Dilemma, und so standen Frauen plötzlich zwischen den (wiederauflebenden) Traditionen des Patriarchats4, den Sowjetidealen und einem westlichen Frauenbild.5 „In diesem Zusammenhang können Gender-Aktivismus und Gleichberechtigung der Geschlechter als unvereinbar mit den traditionellen Geschlechtsnormen abgelehnt werden“, schließen Beyer und Finke.6

Ein eher traditionelles Bild der Frau vermitteln die Tänzerinnen aus Usbekistan auf der Grünen Woche in Berlin. (Foto: Othmara Glas)

Dass Frauen, die sich für ihre Rechte einsetzen, viel Hass entgegenschlägt, haben auch die Aktivistinnen der usbekischen Künstlergruppe erfahren müssen. Unter ihrem Post in den sozialen Medien kommentieren Frauen wie Männern: „Ihr geht doch selbst aus, tragt so kurze Hosen, dass der Hintern zu sehen ist, verführt und schreit hinterher, dass ihr in Ruhe gelassen werden wollt. Ihr seid das Problem!“, „Usbekistan ist ein muslimisches Land. Wenn es euch hier nicht gefällt, haut doch ab!“ oder „Der Auftrag von Mädchen ist es, eine würdige Tochter, Schwester, Ehefrau, Mutter zu werden. … Diese Mädchen (die Schilder halten) haben keinen Lebenszweck.“7

Frauen in der Politik

Die Kommentare zeigen auch, dass vielerorts noch die Ansicht herrscht: Eine Frau ist nur dann etwas wert, wenn sie einen Mann und Kinder hat. Eine berufliche Karriere gilt nur als bedingt erstrebenswert. Die tadschikische Journalistin Nigora Fasliddin hat analysiert, wie viele Frauen im öffentlichen Dienst arbeiten und eine Führungsposition besetzen.8 Das Ergebnis: In Tadschikistan sind gerade einmal 23,5 Prozent der Beschäftigten im Staatsdienst weiblich. Leitende Stellen sind zu 18,4 Prozent mit Frauen besetzt. Die hochrangigste von ihnen ist Osoda Rahmon, Leiterin des Exekutivbüros des Präsidenten. Die Tochter von Langzeitpräsident Emomali Rahmon hat immerhin an der renommierten Georgetown-Universität in den USA studiert. „In den Nachbarländern sieht es etwas besser aus“, erklärt Fasliddin, „in Kasachstan arbeiten mehr als 50 Prozent Frauen im öffentlichen Dienst, in Kirgistan sind es über 40 Prozent.“ Für Usbekistan und Turkmenistan seien leider zu wenige Daten verfügbar.

Obwohl nach Angaben der Agentur für Angelegenheiten des öffentlichen Dienstes Kasachstans fast 40 Prozent der Leitungspositionen mit Frauen besetzt sind, hängen sie oft in der mittleren und unteren Führungsebene fest. So sind zum Beispiel im aktuellen Kabinett der Regierung von 18 Ministern nur zwei weiblich. Erst im Mai wurde die einst mächtigste Frau des Landes, Dariga Nasarbajewa, aus dem Amt der Senatssprecherin entlassen. Die Tochter von Ex-Präsident Nursultan Nasarbajew, der Kasachstan von 1991 bis 2019 regierte, galt als mögliche Präsidentschaftskandidatin – obwohl sie sich im Volk keiner großen Beliebtheit erfreute und sich nur wenige eine Frau an der Spitze vorstellen können.

„Wir leben in sehr patriarchalischen Gesellschaften“, sagt die Journalistin Fasliddin. „Männer vertrauen Frauen noch immer keine Führungspositionen an.“ Das Problem sei, dass nur Männer die Situation verändern könnten, glaubt sie. „Männer sind die Führer, sie treffen die Entscheidungen. Das bedeutet, sie entscheiden auch darüber, ob eine Frau eingestellt wird oder nicht.“

Dennoch verändert sich die politische Landschaft in Zentralasien allmählich. Seit 2019 ist beispielsweise erstmals eine Frau in Usbekistan Senatspräsidentin. Im April 2020 wurde in Kasachstan zum ersten Mal eine Frau zur Landrätin ernannt. Und auch die Parlamente werden immer weiblicher: Seit Januar sind 32 Prozent der Parlamentsabgeordneten in Usbekistan Frauen.9 Das Land ist somit der Spitzenreiter in Zentralasien, gefolgt von Kasachstan, das immerhin 27,1 Prozent weibliche Abgeordnete im Unterhaus hat. Turkmenistan und Tadschikistan folgen mit 25 und 22,2 Prozent. Schlusslicht ist Kirgistan, das auf einen Frauenanteil von 16,8 Prozent im Parlament kommt. Immerhin hatte das Land nach einem Regierungsumsturz 2010 mit Rosa Otunbajewa die erste Präsidentin Zentralasiens.

Die Familie zählt

Swetlana Torno von der Universität Heidelberg hat bei den Recherchen für ihre Doktorarbeit in Tadschikistan erfahren, dass die Karrieren von Frauen eng mit ihren Familien verbunden sind. „Man kann Frauen in Tadschikistan, aber auch in vielen anderen Teilen Zentralasiens, nicht als Individuen betrachten, wenn man ihre Lebensläufe verstehen möchte“, sagt die Ethnologin. „Man muss Frauen immer als Teil einer Familie sehen.“ In Tadschikistan gebe es klare Ideale und Vorstellungen, wie eine Frau zu sein habe. Da sei das Ideal der Frau als Mutter und Hüterin des Haushalts, während Männer als Versorger der Familie agieren. „Die Realität weicht aber sehr stark von diesen Idealen ab, da Frauen auch arbeiten und studieren gehen.“ Das liege vor allem an der wirtschaftlichen Situation. Oft reiche das Einkommen der Männer nicht aus, um eine Familie zu ernähren, erklärt Torno.

Wie wichtig gute Bildung ist, zeigt das Beispiel von Altyn Kenschegalijewa aus Kasachstan. Als Tochter von Lehrern legten ihre Eltern viel Wert auf eine gute Ausbildung. Heute ist sie dank ihres Jobs finanziell unabhängig. Und das bedeutet vor allem eines: Freiheit. „Wenn man nicht auf das Geld der Familie oder des Ehemanns zum Leben angewiesen, haben sie auch weniger Einfluss auf einen“, sagt sie.

Geht es um Traditionen, ist Kenschegalijewa zwiegespalten. „Ich finde die Traditionen schön, die keinem wehtun, zum Beispiel die Segnungen von Neugeborenen durch einen Imam.“ Wenig Verständnis hat sie hingegen für den Umgang mit einer Kelin (junge Ehefrau, die bei der Familie des Mannes lebt), wie sie es in der Familie ihrer Schwägerin erlebt habe. „Sie wurde eher wie eine Dienerin und nicht wie eine Schwiegertochter behandelt.“ Das Konzept der Kelin ist in ganz Zentralasien verbreitet. „Die Kelin ist der Stolz der Schwiegermutter“, erklärt Swetlana Torno. Sie ist dafür da, im Haushalt zu helfen. „Die erste Schwiegertochter hat es meist am schwersten.“ Wenn später weitere Schwiegertöchter in die Familie einheiraten, können sie sich die Aufgaben untereinander aufteilen. Dabei blieben Konflikte natürlich nicht aus.

Arrangierte Ehen und Brautraub

Für viele Frauen ist dennoch oft leichter, bei der Familie des Mannes zu leben, denn „ein eigener Haushalt bedeutet auch mehr Verantwortung“, so Torno. Auch weil sehr früh geheiratet werde; in Tadschikistan liege das ideale Heiratsalter bei Frauen zwischen 19 und 21 Jahren. „Je älter die Frau ist, desto eher gibt es das Gefühl, dass mit ihr vielleicht etwas nicht stimmen könnte. Und natürlich spielt auch das Ideal der Jungfräulichkeit eine Rolle.“ Laut einer Studie des tadschikischen Gesundheitsministeriums aus dem Jahr 2017 sind bereits 60 Prozent der Frauen im Alter von 20 Jahren verheiratet.10 Letztendlich entscheide jedoch die ökonomische Situation einer Familie über das jeweilige Heiratsalter, erklärt Torno. „Eine Hochzeit ist sehr kostspielig.“ Neben der eigentlichen Feier spart die Familie der Braut traditionell auf eine Mitgift, während die Familie des Bräutigams einen Brautpreis zahlen muss, der üblicherweise zwischen 1.000 und 1.500 US-Dollar liege und zwischen den Familien ausgehandelt werde. Auch deshalb gebe es viele arrangierte Ehen in Tadschikistan. „Die Kinder akzeptieren das. Sie glauben, dass die Eltern aufgrund ihrer Lebenserfahrung schon wissen, welcher Partner zu ihnen passt“, sagt Torno.

Traditionelle Hochzeit in Aschgabat (Turkmenistan) (Foto: Othmara Glas)

Nicht immer geht es jedoch so friedlich zu. Das Nachbarland Kirgistan gerät regelmäßig in die Schlagzeilen wegen der gewaltsamen Entführung von Frauen, aber auch in Usbekistan und Kasachstan ist Brautraub keine Seltenheit. Nichtregierungsorganisationen gehen in Kirgistan von etwa 15.000, in Kasachstan von 5.000 Fällen pro Jahr aus. Oft wird Brautraub als Tradition hingestellt, dabei war er schon in der vorsowjetischen Zeit strafbar. Allzu oft kommen die Entführer jedoch ungeschoren davon.

Noch ein weiter Weg

Für die usbekische Künstlergruppe war die Zunahme von Gewalttaten gegenüber Frauen während des Corona-Lockdowns der Auslöser für ihre Plakataktion.11 Usbekische Medien berichteten unter anderem über eine junge Frau, die auf der Straße geschlagen wurde, weil sie kurze Hosen trug, über die Vergewaltigung einer 14-Jährigen und über die Ermordung einer Frau durch ihren eigenen Ehemann. Auch in Kasachstan und Kirgistan schockierten im Sommer 2020 mehrere Meldungen dieser Art. Allein in Kasachstan sind die Fälle häuslicher Gewalt von Mitte März bis Ende Juli um 41 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen.12 Die Täter erhielten meist nur geringe Strafen, wenn überhaupt gegen sie ermittelt wurde. Bis sich das ändert, muss sich in Politik und Gesellschaft noch einiges tun. Der Spruch „Wenn er dich schlägt, dann liebt er dich“ ist in Zentralasien sehr präsent. Altyn Kenschegalijewa aus Almaty kritisiert, dass vor allem ältere Frauen diese Praxis fördern und sich schützend vor ihre prügelnden Söhne stellen. Oft sagen sie: „Bei uns war es auch so. Warum sollst du es leichter haben?“


Fußnoten:


  1. Hélène Thibault: Weibliche Sittsamkeit in Zentralasien: Wie Frauen das Schicksal der Nation verkörpern sollen. (Zentralasienstudien, Ausgabe 135/2019). ↩︎

  2. Ebd. ↩︎

  3. Judith Beyer, Peter Finke: „Practices of traditionalization in Central Asia.“ Spezialausgabe der Central Asian Survey 38 (2019) H. 3, S. 310-328. ↩︎

  4. Als patriarchalische Traditionen werden hier frühe Heirat, die Geburt vieler Kinder, insbesondere von Söhnen, und die alleinige Verantwortung für den Haushalt genannt. ↩︎

  5. Beyer, Finke (wie Anm. 3, oben S. 300), S. 318. ↩︎

  6. Ebd. ↩︎

  7. Instagram @exponautuz, Post vom 06.07.2020. https://www.instagram.com/p/CCTabOjF5C3/ [letzter Zugriff: 13.12.2023]. ↩︎

  8. Nigora Fasliddin: Gender in Tadschikistan: Männer wollen ihre Positionen nicht aufgeben, aber sie werden zur Seite geschoben. Asia-Plus, 18.10.2019. https://www.asiaplustj.info/ru/news/tajikistan/society/20191018/gender-v-tadzhikistane-muzhchini-ne-hotyat-sdavat-pozitsii-no-ih-podvinut? [letzter Zugriff: 13.12.2023] ↩︎

  9. Bruce Pannier: Will Fresh Faces, More Women In New Uzbek Parliament Make A Difference? Radio Free Europe/Radio Liberty, 13.01.2020. https://www.rferl.org/a/will-fresh-faces-more-women-in-new-uzbek-parliament-make-a-difference-/30374382.html [letzter Zugriff: 13.12.2023] ↩︎

  10. Statistikagentur des Präsidenten der Republik Tadschikistan/Gesundheitsministerium Tadschikistan: 2017 Tajikistan Demographic and Health Survey. November 2018. https://dhsprogram.com/pubs/pdf/FR341/FR341.pdf [letzter Zugriff: 13.12.2023] ↩︎

  11. Fergana News: War of Words, 21.07.2020. https://en.fergana.news/articles/120360/ [letzter Zugriff: 13.12.2023]. ↩︎

  12. Kazinform: 33 Kasachstaner seit März 2020 an häuslicher Gewalt gestorben, 06.8.2020. https://www.inform.kz/ru/33-kazahstanca-pogibli-ot-bytovogo-nasiliya-s-marta-2020-goda_a3680614 [letzter Zugriff 13.12.2023]. ↩︎