Zur Rolle des Sports und der Sportorganisationen in Deutschland – ein Überblick

aus OWEP 4/2013  •  von Karen Petry

Dr. Karen Petry ist stellvertretende Leiterin des Instituts für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung an der Deutschen Sporthochschule Köln mit folgenden Forschungsschwerpunkten: europäische und internationale Sportpolitik und -systeme, Sport und Entwicklungszusammenarbeit, Sport und soziale Integration.

Zusammenfassung

Die dezentralen Sportstrukturen in Deutschland blicken auf eine verwickelte Entstehungsgeschichte zurück, die die heutige Vielfalt von Vereinen und Verbänden bedingt. Wichtige Einschnitte waren der Neuaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und die Integration des DDR-Sportsystems in die Strukturen der Bundesrepublik Deutschland.

Das Anliegen, Menschen zum Sporttreiben anzuregen, hat sich in vielen europäischen Ländern zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe entwickelt. Die vielschichtige Verästelung des Sports in fast alle Bereiche der Gesellschaft ist ein Resultat der gestiegenen Bedeutung von Sport und Bewegung in den vergangenen zwanzig Jahren.

Grundlegende Merkmale der Sportorganisation in Deutschland

Die Sportorganisationen kann man grundsätzlich in vier Kategorien einordnen: Staat, Markt, Nonprofit-Sektor und informeller Sektor. Der Staat tritt in Deutschland insbesondere bei der Organisation des Schulsports und des Leistungssports auf und erscheint ansonsten in der Regel als Förderer und Unterstützer des Sports. Kommerzielle Anbieter von Sport sind neben den diversen Sportschulen (Ballett, Reiten usw.) in erster Linie Fitnessstudios, die für verschiedene Zielgruppen und unterschiedliche Bedürfnisse existieren. Die kommerziellen Anbieter haben sich in Deutschland seit den achtziger Jahren einen respektablen Platz als Anbieter von Sportmöglichkeiten erobert, und mittlerweile sind mehr als 6,7 Millionen Deutsche bei kommerziellen Anbietern aktiv.1

Die wichtigste formale Organisationsform des Sportangebots für die gesamte Bevölkerung bleibt in Deutschland aber der Sportverein. Darüber hinaus werden zahlreiche Sportangebote u. a. im Rahmen von Betrieben, kirchlichen Trägern und/oder Weiterbildungsangeboten gemacht. Viele Sportaktive gehen ihrem Sport auch unorganisiert nach, wobei es keine scharfe Trennung zwischen sportlicher Aktivität und bewegungsaktiver Erholung gibt: Hier sind die Sportarten Schwimmen, Laufen und Radfahren von Bedeutung, die alleine, mit Freunden oder in der Familie ausgeübt werden. Auch lose informelle Gruppierungen bzw. jugendkulturelle Szenen gewinnen immer mehr an Bedeutung, insbesondere was neue Praxisformen wie Streetball, Skateboard, Parkour usw. angeht.2

Verbände im deutschen Sport

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden in der Bundesrepublik neue Dachorganisationen des Sports, die die gleichgeschaltete Sportbewegung der Nationalsozialisten ersetzten. Im Jahr 1949 wurde das Nationale Olympische Komitee für Deutschland (NOK) gegründet, 1950 entstand der Deutsche Sportbund (DSB). Das NOK war als Vertretung der olympischen Idee in Deutschland konzipiert und der DSB als nationaler Dachverband aller Verbände im Sport. Im Jahr 2005 wurden beide Organisationen zusammengeführt; damit besitzen die olympischen und nichtolympischen Sportarten einen gemeinsamen Dachverband. Satzungsgemäß differenziert der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) seine Aufgabengebiete in allgemeine, leistungssportbezogene und breitensportbezogene Ziele. Allgemein soll die Persönlichkeitsentwicklung durch Sport gefördert werden, wobei die gleichberechtigte Teilnahme von Kindern, Jugendlichen, Männern und Frauen, Menschen mit Behinderungen und älteren Mitbürgern angestrebt wird. Sportpolitisch geht es dem DOSB um die Erhaltung der Eigenständigkeit der Mitgliedsorganisationen und die Kooperation mit staatlichen Stellen sowie den internationalen Sportverbänden. Die für diese Tätigkeit notwendigen Sportstätten sollen entwickelt und die erforderlichen finanziellen Mittel beschafft werden. Schließlich setzt sich der DOSB die Förderung und Festigung des öffentlichen Bewusstseins für den Sport zur Aufgabe.

Im Breitensport setzt der DOSB Impulse für notwendig erscheinende Veränderungen des Sports. Die Mitgliedsorganisationen werden im Hinblick auf die Vereinsentwicklung beraten, internationale Kooperation und sportwissenschaftliche Forschung wird gefördert. Das Deutsche Sportabzeichen, das dieses Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feiert, wird vom DOSB verliehen und weiterentwickelt. Im Bereich der Breitensportförderung geht es dem DOSB um die Stärkung und die Darstellung der Integration, Gesundheitsförderung und Steigerung der Lebensqualität durch Sport.

Der DOSB hat 98 Mitgliedsorganisationen: 16 Landessportbünde/-verbände, 62 nationale Spitzenverbände der verschiedenen Sportarten und 20 Verbände mit besonderer Aufgabenstellung (z. B. Deutsche Olympische Gesellschaft, Deutsche Sportlehrerverband, Gesellschaft für Sportmedizin und Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft). Die nachstehende Tabelle führt die zehn mitgliederstärksten Sportverbände innerhalb des DOSB auf.

Die zehn mitgliederstärksten Sportartenverbände in Deutschland:

Quelle: DOSB 2012

Die insgesamt über 91.000 Vereine, die beim DOSB im Jahr 2013 gemeldet waren, verzeichneten 27,8 Millionen Mitgliedschaften, wobei sich viele Menschen mehr als einem Sportverein angeschlossen haben. Die Unterschiede hinsichtlich Alter, Geschlecht, Schulabschluss und sozioökonomischem Status haben sich insgesamt abgeschwächt, es gibt sie allerdings noch hinsichtlich unterschiedlicher Sportarten (z. B. Golf oder Reiten).

Spitzensport in Deutschland

Der Spitzensport hat in Deutschland einen gesellschaftlichen Status, der nur sehr schwer zu fassen ist: Einerseits ist der Spitzensport ein in sich stimmiges und sehr gut ausdifferenziertes System, andererseits ist die gesellschaftliche Akzeptanz nicht unproblematisch. Folgt man der Annahme, dass der Sport nicht besser ist als die Gesellschaft, der er angehört, so ist die Beziehung zwischen dem Spitzensport und der Gesellschaft also nur in dem Maße gestaltungsfähig, in dem gesellschaftliche Bedingungen zu Gunsten oder zu Ungunsten des Spitzensportes veränderbar sind.3 Die Schaffung gesellschaftlicher Bedingungen, die den Leistungssport unterstützen, bedürfen dabei einer politischen Steuerung und Intervention, die in Deutschland aber nur ansatzweise erkennbar ist: Weder die parteipolitischen Sportprogramme noch die für den Sport verantwortlichen staatlichen Institutionen lassen erkennen, dass dem Spitzensport eine besonders herausragende gesellschaftliche Akzeptanz zukommt.

Historisch lassen sich nach dem Zweiten Weltkrieg drei Phasen identifizieren, die auf ihre jeweils eigene Art entscheidend zur Prägung des deutschen Spitzensportsystems beigetragen haben: erstens der komplette Neuaufbau des Sportsystems, zweitens der auch auf der Bühne des Sports ausgetragene Kampf der Systeme während der Zeit der deutschen Teilung und schließlich drittens die Integration des DDR-Sportsystems in das Sportsystem der BRD nach der Wiedervereinigung.

Im Zuge des Neuaufbaus des deutschen Sportsystems zwischen 1945 und 1950 wurden vor dem Hintergrund der vorangegangenen Erfahrungen des Missbrauchs des Sports durch einen totalitären Staat die zentralen Grundsätze der Sport- und Spitzensportförderung entwickelt, die bis heute innerhalb des bundesdeutschen Sportsystems tief verankert sind: die Autonomie des Sports, das Subsidiaritätsprinzip und der Grundsatz der partnerschaftlichen Zusammenarbeit von Sport und Staat. Außerdem entstammt auch die ausgeprägte föderale Organisationsstruktur des Sports dieser Phase des Neuaufbaus.

In der Bundesrepublik war man immer bemüht, sich ideologischer Vorgaben zu enthalten, dennoch entwickelte sich auch hier ein ausgeprägtes staatliches Interesse an der nationalen Repräsentation über sportliche Spitzenleistungen, insbesondere in Form olympischer Medaillen. Folglich wurden mit nicht unerheblichem Aufwand flächendeckende Strukturen der Spitzensportförderung geschaffen: Stützpunkt-, Kader- und Trainersystem stellen noch heute zentrale Säulen des Spitzensportsystems in Deutschland dar.

Mit der Wiedervereinigung stellte sich für das deutsche Spitzensportsystem die Herausforderung der Integration des zentralistisch organisierten DDR-Systems in das Spitzensportsystem der Bundesrepublik, das sich durch eine große Offenheit und die Berücksichtigung der föderalen Strukturen auszeichnete. Außergewöhnlich erfolgreiche Strukturen des DDR- Spitzensportsystems mussten in diesem Prozess aus politischen, ökonomischen oder ethischen Gründen teilweise abgeschafft werden, um später in veränderter oder ähnlicher Form wieder eingeführt zu werden. Bezogen auf die Rolle Deutschlands in der internationalen Sportkonkurrenz hat sich der in der vorangegangenen Phase entwickelte Erfolgsanspruch erhalten. Dies wird in der auch öffentlich formulierten Forderung deutlich, bei den Olympischen Spielen zu den besten Nationen zählen zu wollen. Zielsetzungen wie Medaillenvorgaben werden im gesamtdeutschen Spitzensportsystem sehr viel rigider und genauer präzisiert als im früheren bundesdeutschen Sportsystem.

Zu den Grundsätzen der Spitzensportförderung in Deutschland gehört die duale Entwicklung der Sportler und Sportlerinnen, d. h. sie erhalten nicht nur eine Förderung in sportlicher, sondern auch in schulischer bzw. beruflicher Hinsicht. Dieser Grundsatz gilt für alle Altersklassen und Sportarten. Der Anspruch auf eine duale Karriere ist in der Diskussion um die Förderung von Athleten immer wieder ein Hauptkonfliktfeld, da es sich für die Sportler/-innen um eine enorme zeitliche Doppelbelastung handelt. Die Forderung nach einer zweiten Laufbahn neben der sportlichen Karriere ist aber auch bedingt durch die dem deutschen Spitzensportsystem zugrunde liegende Zielsetzung eines humanen Spitzensports, in dessen Zentrum der Athlet steht.

Zur Rolle des Staates in der Sportförderung

Die staatliche Sportpolitik des Bundes, der Länder und Kommunen basiert in der Geschichte Deutschlands im Wesentlichen auf finanzieller Unterstützung. Peter Lösche stellt dazu Folgendes fest: „Ergänzend kommen zu den direkten finanziellen Zuwendungen mittelbare Erhaltungssubventionen des Staates hinzu, die dem organisierten Sport zugute kommen. Dazu gehören:

  • Steuerverzicht durch den Gemeinnützigkeitsstatus der Sportvereine und -verbände,
  • kostenlose bzw. preisgünstige Nutzung kommunaler Sportstätten durch Vereine;
  • Einsatz von Zivildienstleistenden und Ein-Euro-Jobbern im Sport;
  • die Regelung, dass Lotterien 25 Prozent ihrer Einnahmen für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung stellen müssen; davon erhalten die Sportorganisationen etwa die Hälfte.“4

Im Hinblick auf die Förderung des Breitensports wird von der Bundesregierung immer wieder die gesamtgesellschaftliche Bedeutung des Sports betont. Deshalb unterstützt der Bund die Arbeit der autonomen Sportbewegung besonders in den folgenden Bereichen:5

Förderung des Deutschen Turner-Bundes (DTB)

Der Deutsche Turner-Bund spielt in der Verbandslandschaft eine besondere Rolle, da er einerseits der zweitgrößte Sportverband ist und andererseits eine Vielzahl unterschiedlicher Breitensportangebote unter seinem Dach zusammenfasst. Der Bund fördert breitensportliche Projektmaßnahmen in den Bereichen Kinder- und Jugendsport, Sport für Ältere (inkl. Fitness und Ernährung). Das alle vier Jahre stattfindende Deutsche Turnfest sowie die Gymnaestrada (das internationale Turnfest) werden von der Bundesregierung finanziell unterstützt.

Jugendsport und Bundesjugendspiele

Ein wesentlicher Bestandteil der Förderung durch den Bund kommt dem Kinder- und Jugendsport zugute: Die Maßnahmen werden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) koordiniert und finanziert. Der Kinder- und Jugendplan des Bundes sieht vor, besonders die so genannten freien und öffentlichen Träger der Jugendhilfe zu unterstützen. Schwerpunktmäßig werden die Deutsche Sportjugend (dsj), andere Jugendorganisationen der verschiedenen Sportverbände und die Durchführung der Bundesjugendspiele finanziell unterstützt. Die Deutsche Sportjugend erhält vom Bund finanzielle Unterstützung insbesondere für Maßnahmen des internationalen Jugendaustauschs (hierzu gehören auch bilaterale Programme und jugendpolitische Maßnahmen). Besonderes Interesse zeigt der Bund z. B. bei der Unterstützung der Fan-Projekte (Zielgruppe: Jugendliche Fußballfans der 1. und 2. Bundesliga). Aber auch die Bundesjugendspiele, die seit 1951 an Schulen und Vereinen durchgeführt werden, sind wesentlicher Bestandteil einer staatlichen Sportpolitik.

Frauen und Mädchen im Sport

Mädchen und Frauen sind in Deutschland im organisierten Sport mittlerweile zunehmend gleichberechtigt vertreten, allerdings ist in den Führungsgremien des organisierten Sports (Verbände, DOSB, Vereine) eine deutliche Unterrepräsentanz zu erkennen. Der Bund förderte verschiedene Kampagnen und Maßnahmen, u. a. das Modellprojekt „Frauen an die Spitze“ und die Kampagne „Sport tut Frauen gut – Frauen tun dem Sport gut“.

Senioren- und Familiensport

Gemeinsam mit dem BMFSFJ wurden in den vergangenen Jahren verschiedene Projekt zur Inklusion von älteren Menschen und Familien in den organisierten Sport durchgeführt. Auch hier hat sich der Bund dem Instrument von Kampagnen und Modellprojekten bedient und u. a. die Modellprojekte „Richtig fit ab 50“ und „Familie und Sport“ unterstützt.

Sport und Gesundheit

Die Förderung von gesundheitspolitischen Aktivitäten wird in Deutschland als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden, an der sich Bund, Länder, Kommunen, die Sozialversicherungsträger, Sportverbände und -vereine sowie weitere staatliche und nicht-staatliche Träger beteiligen. Das zuständige Bundesministerium für Gesundheit hat gemeinsam mit dem DOSB vielfältige Maßnahmen ergriffen, die allesamt zur Verbesserung und Stärkung des Gesundheitsverhaltens führen sollen. Dabei wurden auch Maßnahmen zur Prävention durch körperliche Aktivität und Sport entwickelt (u. a. „Deutschland wird fit – gehen Sie mit“, „Bewegung und Gesundheit“ und „Sport tut Deutschland gut“). Gemeinsam mit dem Deutschen Turner-Bund (DTB) wurden Aktivitäten mit dem Ziel entwickelt, flächendeckend qualitativ hochwertige Angebote des Gesundheitssports in den Vereinen anzubieten: „Der DOSB hat ca. 14.000 Angebote mit dem Qualitätssiegel ‚Sport pro Gesundheit‘ und der DTB mehr als 40.000 Angebote mit dem ‚Pluspunkt Gesundheit.DTB‘ auszeichnen können“.6 Diese Qualitätssiegel sind Voraussetzung dafür, dass die Kosten für die Teilnahme von den Krankenkassen ganz oder teilweise übernommen werden.

Zielgruppenspezifische und qualitätsgesicherte Angebote sollen auch sportabstinente Bevölkerungsgruppen zu einem aktiven sportlichen Lebensstil bringen. Momentan werden gerade Kinder und Jugendliche in Deutschland als relevante Zielgruppen für Gesundheitssportangebote identifiziert. Defizite in der sportmotorischen Leistungsfähigkeit, falsche Ernährung und Übergewicht sind nur einige Aspekte, die in der heutigen jungen Generation nachweisbar sind.

Zusammenfassung und Ausblick

Das dezentrale Sportsystem in Deutschland ergibt nach außen hin ein eher verwirrendes Bild, was aber auch ein Resultat der Vielfalt an Themen ist, die es vereinnahmt. Die politische Steuerung der Sportentwicklung ist vor dem Hintergrund dieser Vielfalt sehr schwierig. Die Frage, inwieweit sich der Staat engagieren muss, damit die Sportangebote wirkungsvoll sind und somit die Partizipationsrate erhöht werden kann, wird in erster Linie in den Städten und Kommunen diskutiert. Die Grundlage für ein bedarfs- und nachfragegerechtes Sportangebot setzt nicht nur eine gute Sportinfrastruktur voraus, sondern ebenso ein vernetztes Vorgehen von ortsansässigen Sportvereinen, kommerziellen Anbietern und politischen Akteuren.


Fußnoten:


  1. Deloitte & DSSV: Der deutsche Fitnessmarkt 2012. (Deloitte ist eine international tätige Unternehmensgruppe im Bereich der Wirtschaftsprüfung und diverser weiterer Dienstleistungen; DSSV bezeichnet den Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen.) ↩︎

  2. Tim Bindel: Soziale Regulierung in informellen Sportgruppen. Eine Ethnographie (Diss. Univ. Wuppertal). Hamburg 2008. ↩︎

  3. Vgl. Sven Güldenpfennig: Der politische Diskurs des Sports. Zeitgeschichtliche Beobachtungen und theoretische Grundlagen (Edition Sport und Wissenschaft, Bd. 16). Aachen 1992. ↩︎

  4. Peter Lösche: Sportpolity, Sportpolitics und Sportpolicy als theoretische Annäherung an eine Sportpolitikwissenschaft. In: Walter Tokarski/Karen Petry (Hrsg.): Handbuch Sportpolitik. Schorndorf 2010, S. 12 -29, hier S. 24. ↩︎

  5. Vgl. Bundesministerium des Inneren. 12. Sportbericht der Bundesregierung. Berlin 2010. ↩︎

  6. Britta Fischer: Möglichkeiten und Grenzen öffentlicher Förderung bewegungsbezogener Gesundheitsprogramme. In Tokarski/Petry (wie Anm. 4), S. 276-289, hier S. 281. ↩︎