Die Kaschubei im Wandel der Zeiten

aus OWEP 1/2009  •  von Piotr Dziekanowski

Der Autor ist der leitende Redakteur der Wochenschrift „Kurier Bytowski“ (Bytów/Polen) und schreibt auf polnisch und kaschubisch.

Die Kaschuben leben im Norden und in der Mitte der Wojewodschaft Pommerellen (Nordpolen). Ihre wichtigsten Städte sind heute Gdańsk/Danzig, Gdynia/Gdynia, Puck/Putzig, Wejherowo/Neustadt, Lębork/Lauenburg, Bytów/Bütow, Kartuzy/Karthaus und Kościerzyna/Berent. Als ihre Hauptstadt gilt Danzig, auch wenn die Kaschuben hier weniger als 10 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Insgesamt wird die Zahl der in ihrem historischen Siedlungsgebiet lebenden Kaschuben auf 300.000 bis 600.000 Personen geschätzt. Einige zehntausend Einwohner Deutschlands, der USA und Kanadas bekennen sich zu ihren kaschubischen Wurzeln. – Das Kaschubische gehört zur westslawischen Sprachgruppe, genauer gesagt zur lechitischen Untergruppe (gemeinsam mit dem Polnischen und dem ausgestorbenen Polabischen). Es besitzt viele regionale Unterschiede und über 50 lokale Sprachvarianten. In den Medien und Schulen wird eine nicht ganz standardisierte Hochsprache verwendet. Heute sind die meisten Kaschuben Katholiken; der Marienkult genießt bei ihnen eine besondere Verehrung (Heiligtümer in Sianów und Swarzewo).

Gibt es in einer wie verrückt vor sich hin jagenden Welt noch einen Ort für eine kleine Regionalsprache? Oder wird die kulturelle Globalisierung das Kaschubische im Namen der Moderne vertilgen?

Beschleunigung

Zwei Stunden genügen, von denen eine gute halbe Stunde im Großstadtstau verstreicht, um von Danzig in den fernsten Winkel der Kaschubei zu gelangen. Noch vor zwanzig Jahren zeigte sich uns schon gleich jenseits der Stadtgrenzen die Hügellandschaft mit ihren sorgfältig bestellten Feldern. Dazwischen lagen Buchen- und Kiefernwälder sowie überaus zahlreiche Seen. Die schöne, wenn auch anderen Seenplatten ähnelnde Landschaft ist vor mehr als zehntausend Jahren durch die skandinavischen Gletscher geformt worden. Was aber unser kleines Ländchen wirklich auszeichnete, das waren die Menschen, in denen man vor allem Bauern sah, am Meer auch Fischer mit einer ganz eigenen Tradition. Ihre größte Eigenart war ihre Sprache – unsere ehrwürdige rodna mowa (Heimatsprache) –, die für die übrigen Bewohner Polens nicht immer verständlich war.

Seit dieser Zeit hat sich viel verändert. Heute kann man kaum mehr von einem scharfen Kontrast sprechen. Danzig sprengt seine Grenzen, die Danziger flüchten in immer größerer Zahl aus der Stadt und suchen ein Haus in der ruhigen Umgebung. Dadurch entsteht eine von Jahr zu Jahr sich vergrößernde Übergangszone. Doch auch die ferneren Winkel verändern sich. Immer mehr Menschen verkaufen ihre Felder als Bauplätze und zu Zwecken des Fremdenverkehrs. Die so genannten Abbauten, also die kleinen bäuerlichen Siedlungen, entvölkern sich, während überall Ferienhäuschen aus dem Boden wachsen, oft ganze Siedlungen, die sich nicht immer gut in die Landschaft einfügen. Auch die größeren Dörfer und kaschubischen Kleinstädte wachsen.

Einschneidende Entwicklungen sind nicht nur in der Landschaft festzustellen. Nicht mehr aktuell ist die vielerorts anzutreffende Meinung, die Kaschuben seien nur Bauern. Heute lebt die große Mehrheit von der Industrie, dem Handel, Dienstleistungen und dem Fremdenverkehr; weit mehr als die Hälfte lebt in Städten, darunter rund 130.000, also über 25 Prozent der Kaschuben, in der Metropole Danzig-Gdingen. Wenn wir das steigende Lebensniveau, die immer bessere Ausbildung und den sich mehrenden Wohlstand berücksichtigen, so wird uns langsam klar, was wir soeben in der Kaschubei erleben. Doch die Entwicklung hat auch bei uns ihre Schattenseiten. Neben der teilweisen Schwächung sozialer und familiärer Bindekräfte ist eines der offensichtlichen, zugleich aber auch betrüblichsten Anzeichen das Verschwinden der kaschubischen Sprache innerhalb der Familien, wo sie bisher ihren festesten Rückhalt besaß. Die Eltern sprechen mit ihren Kindern immer seltener Kaschubisch. Ich habe einige Menschen aus der Gegend von Bytów (westliche Kaschubei) danach gefragt. Und was antworteten sie? „Das Kaschubische wird den Kindern in der Schule nur schaden. Auch ich hatte Probleme. Ich habe polnische und kaschubische Ausdrücke durcheinander gebracht, was von unseren Lehrern nicht gerne gesehen wurde“ – so lautete die häufigste Antwort, motiviert durch die schlechten persönlichen Erinnerungen und die in vielen Kreisen vorherrschende Ansicht, dass die Sprache der Eltern in der heutigen Welt ein Anachronismus sei, noch dazu oft einer, für den man sich schämen müsse.

Die Wissenschaft hat dies bislang nicht umfassend untersucht, doch muss man nicht weit suchen, um sich davon zu überzeugen. „Heute sprechen in unserer Schule die aus kleinen Dörfern stammenden Kinder am besten Kaschubisch. Diejenigen aus Lipnica, einem der größten Dörfer und dem Sitz der Gemeindeverwaltung, können es viel schlechter“, sagt Andrzej Lemańczyk, der Direktor der Schule in Lipnica in der „Gochy“ genannten Gegend im Südwesten der Kaschubei. Sie liegt weit entfernt von größeren Städten, wird von fest mit der Region verwurzelten Menschen bewohnt und war stets eine Heimstatt des Kaschubischen. Doch vielerorts ist es nicht anders. Die Sprache, die Haupteigenart und der Stolz der Kaschuben, erlebt in ihrer traditionellen Form, also als Sprache der Familie und der Nachbarschaft, eine Krise. Und das betrifft nicht nur ihre gesprochene Form. Auch die Literatur versucht sich erst langsam an die neue Situation anzupassen. „Bei uns haben martyrologische Erinnerungen und kleine Formen wie Lyrik noch den größten Erfolg. Ein wenig deshalb, weil hier die Erinnerung an das Vergangene bewahrt werden kann, ein wenig auch wegen des „non omnis moriar“1, wenn man etwas geschrieben hat. Doch diese Vergangenheitsfixierung führt dazu, dass sich unser Bild von der heutigen Realität verdüstert und wir überhaupt nicht mehr in die Zukunft blicken. Wenn wir sie nicht sehen, dann denken wir auch nicht an sie, wie also sollten wir über sie schreiben?“, sagt die Dichterin und Übersetzerin Bożena Ugowska-Szymańska aus Nowa Karczma am Südostrand der Kaschubei.

Eine neue Welle

Doch würde ich nicht verzweifeln. Die letzten zwanzig Jahre im Leben der kaschubischen Bevölkerung sind auch aufgrund mancher positiver Entwicklungen als außergewöhnlich zu bezeichnen. Die Anpassung des polnischen Rechts für die sprachlichen Minderheiten an das Vorbild der anderen Staaten der Europäischen Union ist in ihrer Bedeutung kaum zu überschätzen. Zum Beispiel hat in diesem Jahr der polnische Sejm die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen angenommen. Damit hat die rodna mowa – die einzige Sprache mit dem Status einer „Regionalsprache“ in unserem Land – eine stärkere rechtliche Stellung erhalten. Wir schauen uns auch einiges von anderen, uns ähnelnden europäischen Bevölkerungsgruppen ab. Besonders nahe sind uns die niederländischen Friesen sowie, auch wegen ihrer slawischen Herkunft, die deutschen Sorben. Letzthin haben wir im spanischen Katalonien neue Partner gefunden. Diese Kontakte dienen dem Erfahrungsaustausch, vor allem darüber, wie Regionalsprachen erhalten und unterrichtet werden können und wie man Eltern davon überzeugen kann, ihre Kinder zum Kaschubischunterricht zu schicken. Das sind für uns unschätzbare Erfahrungen, zumal noch vor zwanzig Jahren Kaschubisch nirgendwo unterrichtet wurde und man nicht viel früher eins auf die Finger bekommen konnte, wenn man in der Pause Kaschubisch sprach. Unter anderem durch das bei diesen Kontakten gewonnene Wissen ist es gelungen, die kaschubische Sprache an immer mehr Schulen zum Unterrichtsfach werden zu lassen. Im Schuljahr 2008/2009 wird sie von über 10.000 Kindern und Jugendlichen gelernt (meist in der Grundschule, also bis zur 6. Klasse). Es erscheinen Schul- und Wörterbücher, mehrere hundert Lehrer haben besondere Sprachkurse durchlaufen. Und sowohl die Zahl der Kaschubischschüler als auch der Lehrer wächst unaufhörlich. Einer der Faktoren, die die Gemeinden dazu bewegen, Kaschubischkurse anzubieten, ist das Geld. Die von den Gemeinden verwalteten Schulen, in denen Kaschubisch unterrichtet wird, erhalten von der Regierung höhere Zuschüsse.

Auch kaschubischsprachige Massenmedien sind entstanden. Es handelt sich zwar nur um vereinzelte Radiosendungen, die aber eine relativ große Hörerschaft haben, und zwar täglich. Mit dem Fernsehen experimentieren wir immer noch, obschon ein bis vor kurzem von TV Gdańsk ausgestrahltes Programm rund 100.000 Zuschauer hatte. Kaschubisch taucht immer häufiger auch in der Presse und im Internet auf. So veröffentlichen zum Beispiel die jungen Literaten der Gruppe „Zmyk“ (was auf Kaschubisch soviel wie „Frühling“ bedeutet) Informationen über sich und Auszüge aus ihren Werken auf einer ausschließlich kaschubischen Seite (www.zmyk.net). „Wir veröffentlichen Texte junger Autoren, Lyrik und Prosa. Die einen sind besser, andere nicht ganz so gut. Und nicht nur Menschen aus der Kaschubei, sondern aus der ganzen Welt schauen bei uns vorbei“, sagt einer der führenden Köpfe dieser Gruppe, der Feuilletonist, Dichter und Kabarettist Roman Dreżdżon aus Puck (nördliche Kaschubei). Sein Hamburger Bekannter Marek Kwidzyński verwaltet die Seite von „Zmyk“ aus der Ferne und betreibt außerdem eine Internetseite mit Informationen aus der Heimat in vier Sprachen – polnisch, deutsch, englisch und natürlich auch in unserer Muttersprache (www.kaszubia.com). Aus dem Internet kann man zudem kostenlose Sprachmodule für die PC-Betriebssysteme herunterladen, um ohne unnötige Fingerverrenkungen die kaschubischen Sonderzeichen auf die Tastatur legen zu können. Für Menschen, die „große“ Sprachen sprechen, mag das banal erscheinen, ja sogar lächerlich, doch in der heutigen Zeit kommt man ohne digitales Werkzeug kaum mehr aus. Ja, nun kann man ganz normal schreiben oder im Internet miteinander korrespondieren, sogar an Auseinandersetzungen in den Internetforen teilnehmen. Ich habe nach verschiedenen Versuchen und langer Suche von Marek Kwidzyńskis Seite eine Tastaturbelegung für meinen Mac heruntergeladen, und man kann sich kaum vorstellen, wie sehr mir das das Leben im kaschubischen Mikrokosmos erleichtert.

Eine wahre Renaissance erlebt aber eine andere alte Bastion der kaschubischen Literatursprache – das Buch. Die Zahl der Publikationen ist im Vergleich zur kommunistischen Zeit ungemein angestiegen. Früher war dafür fast ausschließlich die Kaschubisch-Pommersche Vereinigung zuständig. Heute gibt es neben dieser verdienten Organisation eine ganze Reihe anderer Verlage, von dem wissenschaftlich arbeitenden Kaschubischen Institut bis hin zu privaten Verlagen wie „Czec“, „Rost“ oder „Region“ und einigen anderen. Jahr für Jahr wachsen die Buchhandelsregale um einige Dutzend bis zu über hundert Neuerscheinungen zu Geschichte, Gegenwart, Fremdenverkehr oder Literatur auf Kaschubisch. Die kaschubische Literatur lebt auf und ist auf der Suche nach einem neuen Platz. Neben traditionellen, engagierten, hochtrabenden, mit regionaler Ideologie gesättigten Werken, die immer weniger Käufer finden, gibt es Versuche, einen neuen, viel moderneren Weg zu begehen. Wir können mittlerweile Liebesgedichte, ja sogar erotische Lyrik, Fantasy oder auch klassische Science-Fiction-Romane lesen. „Jetzt warte ich noch auf einen guten Kriminalroman und einen guten Zeitroman“, sagt nicht ohne Hoffnung Jarosław Ellwart, der Leiter des Verlags „Region“.

Auch andere Schaffensgebiete versuchen, sich aus den Fallschlingen der Volkstümelei oder der sentimental-ideologischen Vergangenheit zu befreien. Dies ist ganz deutlich in der Musik zu beobachten. Jazz, Pop, Rock, Folk (meistens irischer, aber auch jüdischer oder solcher von der Balkanhalbinsel), selbst klassische Musik werden immer häufiger auf kaschubische Texte gesungen. Auch traditionelle Werke werden modern umgearbeitet, vor allem die beliebtesten. Einige Ältere finden das ziemlich befremdlich, doch die meisten unterstützen diese Entwicklung mit großer Sympathie. Die Jungen entdecken nun langsam, dass die kaschubische Sprache für sie zu etwas Besonderem werden kann, was sie von anderen unterscheidet, zu einer Möglichkeit, ihre eigene Individualität auszudrücken, auch wenn sie noch keinen charakteristischen Stil erarbeitet haben und gelegentlich blindlings globale Trends kopieren. Vielleicht entwickelt sich aber auch hier bald etwas Neues.

Die rodna mowa hat außerdem Einzug in die katholische Liturgie gehalten. In vielen Kirchen wird immer wieder die heilige Messe auf Kaschubisch gehalten, auch Gebetbücher und Predigtsammlungen erscheinen in der Regionalsprache.

Das Kaschubische wird zudem touristisch immer mehr ausgeschlachtet. Vor wenigen Wochen habe ich mich mit einigen Freunden aus Studentenzeiten in Szymbark (mittlere Kaschubei) getroffen. Eine Attraktion war eine Fahrt mit einem traditionellen kaschubischen Bauernwagen, der zu diesen Zwecken etwas verlängert und mit einem Dach versehen wurde. Ich war erstaunt, als mir der Kaschubisch sprechende Besitzer stolz erzählte, er halte über 20 Pferde und sein Onkel habe mehr als 40! Kaum zu glauben, aber in der Saison sind alle beschäftigt und fahren Touristen umher. Das Interesse an der kaschubischen Kultur ist Teil einer ganz Polen erfassenden Mode für regionale Traditionen. Man sieht es auch auf vielen Festen und Festivals. Hier ist es fast schon Standard, dass auf Ständen Brot mit Schmalz, Räucherfisch, T-Shirts mit der Aufschrift Kaszëbë, Autoaufkleber mit dem Greif (ein schwarzer Greif auf gelbem Grund ist unser Wappentier) oder auch traditionelle Keramik mit einfachen, meist pflanzlichen Motiven angeboten werden. Zudem wächst die Besucherzahl der kaschubischen Museen, vor allem des Freilichtmuseums in Wdzydze Kiszewskie (südliche Kaschubei) mit seinen Gutshäusern, einfachen Bauernkaten, Scheunen, Ställen, Backöfen, ja sogar einer Schule und einer Kirche, die aus der ganzen Region zusammengetragen worden sind.

Ein erheblicher Anteil der Besucher unserer Gegend sind Nachfahren jener Menschen, die einst aus der Kaschubei ausgewandert sind. Besonders viele kommen aus Deutschland, den USA und Kanada. Das ist nicht verwunderlich, denn in diese Länder sind vor allem im 19. Jahrhundert viele Kaschuben auf der Suche nach einem besseren Leben ausgewandert. „Für mich ist es ein besonderes Gefühl, wenn ich auf denselben Pfaden und Straßen wandeln kann, auf denen einst meine Vorfahren gingen“, sagte mir vor einigen Jahren Pfarrer Paul Breza aus Winona, einer kleinen Stadt in Minnesota, während seines Aufenthalts in Bytów, von wo mehr als hundert Jahre zuvor sein Urgroßvater ausgewandert war. Schön, nicht wahr? Trotz dieser ganzen neuen Welle ist aber nicht gesagt, dass die Zukunft nur in rosaroten Farben gemalt werden kann.

Ja, und was wird sein?

Nach der Zukunft fragen wir einen in Bytów lebenden Historiker und Soziologen von der Universität Danzig, Prof. Dr. Cezary Obracht-Prondzyński: „Das weiß niemand“, sagt er kurz und fügt hinzu: „Es sind zwei Szenarien möglich. Im ersten wird die Abkehr von der kaschubischen Sprache in der Familie zu einem bestimmten Grad rekompensiert durch eine steigende Zahl von Kindern, die unsere Sprache in den Schulen lernen werden. Dadurch wird sich das Kaschubische, wenn auch in vereinheitlichter Form ohne dialektale Unterschiede, als Regionalsprache erhalten. Im zweiten Fall wird die familiäre Weitergabe der Sprache schneller verschwinden, als die Zahl der Kaschubisch lernenden Kinder in den Schulen wachsen wird. Dann wird die rodna mowa der Geschichte angehören.“ Der Wissenschaftler will jedoch nicht voraussagen, welche Entwicklung seiner Meinung nach wahrscheinlicher sein wird. Nicht nur deshalb, um kein Unglück heraufzubeschwören – er selbst ist der kaschubischen Kultur schließlich eng verbunden. Sondern auch, weil in den letzten hundert Jahren viele Forscher unserer Sprache einen raschen Niedergang vorausgesagt haben. Dennoch überlebte sie, und sie lebt immer noch, man spricht sie und schreibt sie. Ich habe die Hoffnung, diese merkwürdige, sie am Leben erhaltende Kraft wird auch in Zukunft verhindern, dass sie dem Vergessen anheim fällt.

Aus dem Polnischen übersetzt von Zenona Choderny-Loew.


Fußnote:


  1. Lateinisch „Ich werde nicht ganz sterben“ im Sinne von „etwas bleibt von mir übrig“. ↩︎