Mein Leben als Muslim in Bosnien und Herzegowina

aus OWEP 3/2018  •  von Amir Hasanović

Amir Hasanović ist Geschäftsführer des Vereins NARKO-NE für Suchtprävention und Gesundheitsförderung in Bosnien und Herzegowina. Seit mehr als 15 Jahren engagiert er sich im Aufbau der Zivilgesellschaft des Landes.

Zusammenfassung

Bosnien und Herzegowina ist ein Land religiöser Vielfalt. Der Autor vermittelt Einblicke in die Strukturen der muslimischen Gemeinschaft und ihre besonderen Probleme. Darüber hinaus lässt er die Leserinnen und Leser an seinem persönlichen Glaubensweg teilhaben.

Einleitung

Bosnien und Herzegowina ist ein Land, in dem Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeiten seit Jahrhunderten leben. Historische Ereignisse haben dazu beigetragen, dass diese Region heute vor allem von Christen (Katholiken und Orthodoxe) und Muslimen bewohnt wird.

Die Beziehungen zwischen den Religionen wirken sich auf die gesamte Gesellschaft von Bosnien und Herzegowina aus. Im Folgenden werde ich einige persönliche Erfahrungen und Überlegungen zum interreligiösen Verhältnis mitteilen, die vielleicht auch dazu beitragen können, Bosnien und Herzegowina als Beispiel für die Koexistenz und das Wohlergehen aller Menschen, unabhängig von ihrer religiösen oder ethnischen Zugehörigkeit, vorzustellen.

Nach der Volkszählung von 2014 leben 3,5 Millionen Menschen im Land. Die muslimische Gemeinschaft bildet mit 50,7 Prozent eine knappe Mehrheit der Gesamtbevölkerung. Zu den orthodoxen Christen zählen 30,8 Prozent der Bevölkerung, 15,2 Prozent sind katholisch. Auch die jüdische Gemeinschaft ist in Bosnien und Herzegowina präsent, allerdings nur mit etwas weniger als 1.000 Menschen.

Als Kind hatte ich das Glück, im Prozess des Heranwachsens sowohl die islamische als auch die orthodoxe Tradition kennenzulernen, denn ich stamme aus gemischtreligiösen Familie. Mein Vater verstand sich selbst, obwohl er nicht alle Verpflichtungen des Islam vollständig erfüllte, als gläubig im festen Vertrauen an den Einen Gott. Die Mutter hingegen, geboren und aufgewachsen in einer orthodoxen Familie, war weniger stark in ihrer Religion verwurzelt, glaubte aber auch an den Einen Schöpfer und seine Schöpfungskraft. Als Familie feierten wir alle Feiertage, sowohl die muslimischen als auch die der orthodoxen Tradition, und mit Freude besuchten wir die Verwandten auf „beiden Seiten“. Aus heutiger Perspektive könnte man zum Schluss kommen, dass wir als Familie einen eigenen Ansatz zur Förderung der Tradition und des Geistes beider religiöser Richtungen verwirklicht haben. Besonders stolz bin ich darauf, dass die Ehe und das Miteinander meiner Eltern trotz der schrecklichen Ereignisse der 1990er Jahre, in denen viele „gemischte“ Familien getrennt wurden und sich seither feindlich gegenüber stehen, noch enger geworden sind.

Mein Weg zum Islam

In meiner Jugend spielte die Religion keine besondere Rolle für mich. Durch die Maktab-Schule1, an der ich während der Flüchtlingszeit in Deutschland2 knapp zwei Jahre teilgenommen habe, habe ich zwar Grundkenntnisse des Islam erworben, meine Interessen waren in diesem Zeitraum aber mehr auf andere Studien oder Themen ausgerichtet, wie zum Beispiel auf das Erlernen der deutschen Sprache oder sportliche Aktivitäten, vor allem Fußball.

Eine wachsende Annäherung, verbunden mit dem Wunsch nach grundlegender Beschäftigung mit dem Islam, gab es dann bei mir zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr. In diesem Zeitraum gründete ich eine Familie und wurde zum ersten Mal Vater. Obwohl ich glücklich und stolz auf meine kleine Familie war, fühlte ich eine gewisse innere Leere in mir.

Belastet durch die existentiellen Probleme im unsicheren Staatsgebilde Bosnien und Herzegowina, das immer noch unter den Folgen des Krieges litt, wurde ich von Fragen bedrängt, die mir vorher nicht bewusst waren:

  • Wer bin ich?
  • Zu wem gehöre ich?
  • Woher komme ich?

Schüchtern begann ich, nach Antworten zu suchen. Zu einer Zeit, als sich alle sicher waren, „wer sie sind“ und „was sie glauben“, wusste ich nur, was ich nicht bin und was ich nicht glaube.

Ich erinnere mich an den Moment, als ich fast unbewusst den Koran, das heilige Buch der Muslime, in die Hände genommen und begonnen habe, die Suren zu lesen. Je länger ich las, desto mehr bekam ich Antworten auf meine Fragen. Heute inspiriert mich dieses Buch zum Innehalten und Rückzug aus den Problemen des Alltags: „Religion … gibt jenseits von Produktivität dem Sinnlosen einen Sinn: dem Leid, dem Scheitern, dem Altern, den Verletzten, den Ausgegrenzten und dem Tod“ (Ahmad Milad Karimi).3

Der Koran mahnt uns eindringlich und lehrt unser Bewusstsein, dass das Leben einen Sinn und eine eigene Bedeutung hat und die vorgefundenen Fakten dafür ein Zeichen sind. Daher versuche ich, mein Leben an „Gottes Richtlinien“ anzupassen. Auf diese Weise stellt der Islam als Religion für mich persönlich nicht nur ein rein geistiges Glaubensfeld dar, vielmehr bildet er auch eine wichtige Grundlage von Werten und Prinzipien, die das gesellschaftliche Leben einer Gemeinschaft und damit eines jeden Einzelnen prägen. Der Islam ermutigt die Menschen, ihr spirituelles und materielles Leben in eine harmonische Einheit zu integrieren, die auf dem Glauben an einen Gott als letztendliches Ziel des Erfolgs in dieser und der zukünftigen Welt beruht.

Für mich persönlich geht eine der besten Definitionen des Islam auf Muhammad Asad4 zurück: „Der Islam erscheint mir wie ein perfektes Werk der Architektur. Alle Teile sind harmonisch konzipiert, um einander zu ergänzen und zu unterstützen. Nichts ist überflüssig und nichts fehlt, und das Ergebnis ist eine Struktur absoluter Balance und solider Gelassenheit.“

Gegenwärtig steht der Islam mehr als jemals zuvor im Zentrum der weltweiten Aufmerksamkeit. Er wird beurteilt, bewertet und eingeordnet, und als Religion ist er eine außergewöhnliche Herausforderung für die moderne Theologie, Philosophie, Soziologie, Politik und Wirtschaft. Außerdem erscheint es mir manchmal, dass jeder verwundert vor „ihm“ steht, unfähig, ihn in einen bekannten Rahmen, in eine Ideologie, in ein Parteiprogramm oder in einen geschichtlichen und geographischen Rahmen einzuordnen.

Wie steht es um den Islam in Bosnien und Herzegowina?

Die Muslime in Bosnien und Herzegowina werden durch die Institution der islamischen Gemeinschaft organisiert.5 Der Leiter dieser Institution ist der Reis-ul-ulema, die höchste religiöse Autorität nicht nur für die Muslime in Bosnien und Herzegowina, sondern auch für die in Kroatien, Slowenien und Serbien.

Die Islamische Gemeinschaft ist bei der Festlegung ihrer Ziele und Regulierung ihrer Aktivitäten, Rechtsakte, Wahlverfahren, im Vermögenserwerb und in ihrer Verwaltung unabhängig. Zweck ihrer Tätigkeit ist die Sorge dafür, dass alle ihre Mitglieder ihr Leben nach den Grundsätzen des Islam gestalten. Dieses Ziel wird letztlich durch die Förderung des Guten und Vermeidung des Bösen angestrebt und im Idealfall auch erreicht.

Eine der grundlegenden Aufgaben der Islamischen Gemeinschaft besteht darin, die Authentizität islamischer Normen zu wahren und ihre offizielle Auslegung und Anwendung im Leben der Muslime und in ihrem sozialen Umfeld zu gewährleisten.

Meiner Ansicht nach hat die islamische Gemeinschaft von Bosnien und Herzegowina zusammen mit anderen religiösen Gemeinschaften wesentlich zur Versöhnung und zum Zusammenleben der Völker, insbesondere nach dem Krieg der 1990er Jahre, beigetragen. Ein Beispiel ist die Gründung des Interreligiösen Rates, durch den es gelungen ist, den interreligiösen Dialog zu stärken und im Anschluss daran zahlreiche Projekte zur Versöhnung zwischen den Ethnien und zum Aufbau der Zivilgesellschaft durchzuführen.

Der Dialog ist für die meisten wahren Muslime die Grundlage für das Verständnis mit und gegenüber anderen. Die Tatsache, dass eine Reihe religiöser, ethnischer und rassischer Bevölkerungsgruppen in einem Gebiet zusammen leben, legt nahe, die Kultur des Dialogs, der Toleranz und der Koexistenz zu fördern. Gott erschuf die Menschheit aus einem Mann und einer Frau, teilte sie Völkern und Stämmen zu, um sich gegenseitig zu finden, sich kennen zu lernen und zusammen zu arbeiten – und nicht dazu, um über äußere Unterschiede oder über die soziale Ordnung zu streiten. Der Koran hat dazu eine klare Aussage: O ihr Menschen, Wir haben euch als Mann und Weib erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, dass ihr einander kennen möchtet. Wahrlich, der Angesehenste von euch vor Allah ist der, der unter euch der Gerechteste ist. Siehe, Allah ist allwissend, allkundig (Sure 49:13).

Für wahre Muslime ist das Zusammenleben und -arbeiten mit Angehörigen anderer Religionen oder mit Menschen, die keiner Religion angehören, kein „notwendiges Übel“, sondern ein ethisches Gebot.

Leider werden die Religionen in unserem Kontext missbraucht, vor allem von den politischen Eliten aller drei ethnischen Gemeinschaften in Bosnien und Herzegowina.6 Mit geschickter Manipulation, einem Durcheinander von Thesen und parteigebundenen Einflussnahmen durch die Massenmedien führen sie zu moralischer und sozialer Verwirrung vieler Menschen. Ihr letztendliches Ziel ist es, den Zustand der Ausweglosigkeit, Hoffnungslosigkeit und Lethargie in der Gesellschaft zu zementieren, um damit den Ursprung ihres immensen materiellen Reichtums zu verschleiern und weiter an der Macht zu bleiben. Ihr Wirken beschränkt sich auf öffentlichkeitswirksame Aktionen und dient nur der Sicherung von trivialen wirtschaftlichen Vorteilen, Karrieren und Positionen für sich und ihre Familien.

Das Unwissen der Gläubigen spielt in dieser traurigen Gesamtlage eine wesentliche Rolle. „Religionen sind nicht durch Einträge auf Wikipedia zu verstehen. Wir brauchen mehr Raum für den religiösen Dialog und die Vermittlung von Werten in der Begegnung“ (Ahmad Milad Karimi).7

Herausforderungen für den Glauben in Alltag und Beruf

Meine religiöse Praxis ist die Grundlage für eine kontinuierliche Selbstreflexion und Auseinandersetzung mit den Herausforderungen im Leben, sei es im Beruf oder in der Familie. Das tägliche Gebet ist für mich die Möglichkeit, vor dem Herrn mit ganzem Herzen zu stehen und ihm Ehre zu erweisen. Ich kann mich Gott direkt widmen, mein Herz „füttern“ und meine Seele beruhigen, erinnere mich aber auch oft an das Vergängliche.

Das, was mir an Spirituellem von „oben“ gegeben wird, versuche ich, in meinem Alltag umzusetzen. In der Arbeit und Kommunikation innerhalb und außerhalb von NARKO-NE8 begegne ich Menschen verschiedener religiöser Zugehörigkeit mit viel Interesse, Respekt und Zuneigung. Offene, aber auch kontroverse Gespräche über schwierige Themen wie Krieg oder Versöhnung sind für mich sehr wichtig, um die andere(n) Perspektive(n) kennen und verstehen zu lernen. Nur so kann es zu einem fruchtbaren interreligiösen Dialog und einer Verständigung kommen.

Genau diese Werte versuche ich auch mit meiner Frau und unseren beiden Kindern zu leben. Es ist mir wichtig, dass sich die Kinder das ganze Leben lang bewusst sind, dass alle Menschen „von einem Herrn“ ins Leben gekommen sind.

Für Jugendliche in Bosnien und Herzegowina ist es sehr schwierig, mit der politischen und sozio-ökonomischen Situation umzugehen. Oft sind sie vom System komplett ausgegrenzt und ohne Chance auf eine berufliche Perspektive. Die Gesellschaft in Bosnien und Herzegowina muss viele Anstrengungen unternehmen, um die Zahl der gefährdeten Personen zu verringern und einen „sozialen Widerstand“ unter ihnen aufzubauen, insbesondere unter den jungen Menschen, um sie nicht der Indoktrinierung auszusetzen. Die jungen Menschen müssen ermutigt werden, ihren eigenen Weg zu finden und auch zu gehen. Sie müssen befähigt werden, an den Prozessen des Gesellschaftsaufbaus aktiv teilzunehmen, ihre Ansichten und Meinungen kritisch und wohlwollend zu entwickeln, immer aber auf der Grundlage, dass der Andere unverletzlich ist und dieselben Rechte in Anspruch nehmen darf.

Außer NARKO-NE, das über einen spezifischen Ansatz in der Freiwilligenarbeit verfügt und kontinuierlich weiterentwickelt, gibt es noch andere zivilgesellschaftliche Organisationen, die in dieser Richtung arbeiten. Erwähnen möchte ich besonders das katholische Jugendzentrum „Johannes Paul II.“[^9], das mit seiner Offenheit in der Arbeit viele Brücken zu Menschen unterschiedlicher Herkunft und Überzeugungen aufbaut.

Wir leben im 21. Jahrhundert, und dieses Jahrhundert sollte entscheidend für die Förderung von Dialog und Annäherung sein –also ein Jahrhundert, in dem niemand das Monopol auf Nächstenliebe, Rache oder Schmerz hat, sondern im Gegenteil ein Abschnitt in der europäischen Geschichte, der sich dadurch auszeichnen sollte, dass alle das Recht und auch die Möglichkeit haben, Gutes zu tun, und dafür auch ihren Lohn empfangen sollen. Gerade jetzt, wo Europa als Ganzes von vielen Krisen heimgesucht wird, mag dies wie ein Märchen klingen – wenn wir alle es wollen, kann es aber wahr werden.

Damit die Gesellschaft dieses Ziel erreicht, ist es wichtiger denn je, diejenigen Schlüsselwerte zu fördern, die nicht nur der Islam, sondern auch andere Religionen in den Vordergrund stellen: Zuversicht, Geduld, Demut, Verzicht, Rücksicht, Gerechtigkeit, Dialog, Fürsorge, Kreativität, Humor sowie Verantwortung für die Seele, Familie und Gesellschaft. Um das zu erreichen, sollte am Anfang jeder bei sich selbst beginnen – ständig sein eigenes Ego und seine Gelüste, seinen Hochmut und seine Gier, seine Heuchelei und seine Neigung zu Lügen überdenken und in einem ständigen Dschihad9 mit diesen schlechten Eigenschaften sein.

Wie ein gläubiger Mensch sein sollte und welche Eigenschaften er besitzen soll, beschreiben am besten die ersten zehn Zeilen der 23. Sure „al-Mu’minun“ („die Gläubigen“) aus dem Koran:

Erfolg fürwahr krönt die Gläubigen, die sich demütigen in ihren Gebeten, und die sich fernhalten von allem Eitlen, und die nach Reinheit streben und die ihre Sinnlichkeit im Zaum halten – es sei denn mit ihren Gattinnen oder denen, die ihre Rechte besitzt, denn dann sind sie nicht zu tadeln; die aber darüber hinaus Gelüste tragen, die sind die Übertreter – und die ihre Treue und ihre Verträge wahren, und die streng auf ihre Gebete achten, das sind die Erben.


Fußnoten:


  1. „Maktab“ ist ein umfassender Obergriff sowohl eine Lehranstalt als auch für die in der Lehranstalt vermittelte Lehre und ihre grundlegende Ausrichtung. ↩︎

  2. Während der Kriegs in Bosnien und Herzegowina und danach, zwischen 1994-1998, habe ich zusammen mit der Familie als Flüchtling in Deutschland gelebt. ↩︎

  3. Quelle: https://www.giz.de/fachexpertise/downloads/giz2016-de-religion-matters-milad-karimi-islam.pdf (Dialogreihe „Religion matters – Zukunftsfragen neu denken“ - Link mittlerweile inaktiv!). Der Autor, Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi (geb. 1979 in Kabul) ist Professor für Islamische Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster; er hat sich auch einen Namen als Übersetzer des Korans und Dichter gemacht. ↩︎

  4. Muhammad Asad (geb. als Leopold Weiss in Lemberg, 1900-1992) wurde nach seinem Übertritt zum Islam 1926 ein islamischer Gelehrter; er war als Diplomat und Korrespondent der „Frankfurter Zeitung“ tätig. Er gilt bis heute als einer der einflussreichsten europäischen Muslime des 20. Jahrhunderts. ↩︎

  5. Vgl. auch die Hinweise von Armina Omerika: Die islamische Tradition Bosnien und Herzegowinas. In: OST-WEST. Europäische Perspektiven 12 (2011), H. 4, S. 277-285, bes. S. 281 f. (der gedruckten Ausgabe). ↩︎

  6. In Bosnien und Herzegowina ist es üblich, dass fast alle Menschen nach ihrem Vornamen der muslimisch-bosniakischen, katholisch-kroatischen oder serbisch-orthodoxen Gemeinschaft zugeordnet werden – und damit auch einer politischen Partei. Vgl. zum Hintergrund der schwierigen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse Saša Gavrić: Warum Bosnien und Herzegowina eine Verfassungsreform braucht. In. OST-WEST. Europäische Perspektiven 12 (2011), H. 4, S. 258-265 (der gedruckten Ausgabe). ↩︎

  7. Quelle: https://www.giz.de/fachexpertise/downloads/giz2016-de-religion-matters-milad-karimi-islam.pdf [Link mittlerweile inaktiv!] (vgl. Anm. 3). ↩︎

  8. NARKO-NE ist ein Verein, der seit 2002 in Bosnien und Herzegowina Projekte mit Kindern und Jugendlichen zu Themen der Suchtprävention und Gesundheitsförderung verwirklicht (www.prevencija.ba/de). ↩︎

  9. Das Jugendzentrum „Johannes Paul II.“ in Sarajevo ist ein Ort, an dem Jugendliche die Möglichkeit haben, ihren Glauben zu vertiefen, aber auch mit andersgläubigen jungen Menschen ins Gespräch zu kommen. Außerdem können sie dort eine zusätzliche Ausbildung machen. ↩︎